Klassische und moderne Rekrutierungskanäle in der Personalarbeit
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Führung und Personal - Recruiting, Note: 1, 0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Nürnberg früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, Einblicke in die Personalbeschaffung von Unternehmen zu liefern und die potenziellen Rekrutierungswege vorzustellen. Dabei werden zunächst relevante Begriffe der modernen und klassischen Rekrutierung definiert. Verschiedene Methoden der Personalbeschaffung werden vorgestellt. Die Chancen und Risiken der jeweiligen Beschaffungswege werden erläutert, um anschließend die klassische und die moderne Personalbeschaffung kritisch miteinander zu vergleichen.Die Personalbeschaffung zählt zu den essenziellen Aufgaben eines Unternehmens. Der Erfolg und die Konkurrenzfähigkeit des Unternehmens sind abhängig von den Kompetenzen der Mitarbeiter und Fachkräfte. Die Beschaffung von Fachkräften gestaltet sich jedoch aufgrund des Fachkräftemangels zunehmend komplexer. Laut einer Studie der Prognos AG wird der Mangel an Fachkräften bis zum Jahr 2030 approximativ auf 5 Millionen Personen steigen. Dieser Sachverhalt stellt die Arbeitgeber, in Bezug auf die Personalgewinnung, vor eine enorme Herausforderung. Wesentliche Ursachen für den Mangel an Fachkräften sind die wachsende Digitalisierung, die Globalisierung und der demografische Wandel. Infolgedessen steigt der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern und die Fachkräfte werden knapper. Die Unternehmen agieren nicht mehr als Anbieter auf dem Arbeitsmarkt, sondern als Nachfrager. Im 'War for Talents' müssen die Unternehmen um ihre Fachkräfte konkurrieren.Als Folge hiervon unterliegt die Personalbeschaffung starken Veränderungen. Ursprünglich diente die Personalbeschaffung dazu, die Vakanzen eines Unternehmens in kurzer Zeit umfassend zu besetzen. Dabei implizierte das Recruiting standardisierte Auswahlprozesse. Die Auswahlkriterien waren datenbasiert und sachlich. Mittlerweile hat sich die Art des Recruitings grundlegend gewandelt. Die Auswahlprozesse sind nicht mehr mengen- sondern qualitätsbezogen. Neben den Qualifikationen und den Fachkompetenzen gewinnt die Sozialkompetenz der Fachkräfte zunehmend an Bedeutung für den Erfolg des Unternehmens. Dazu zählen unter anderem das tätigkeitsbezogene Inzentiv und Interesse, der Teamgeist sowie die Impulse.
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