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Kirchhoff, Köchly und die Odyssee (Classic Reprint)

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Excerpt from Kirchhoff, Köchly und die OdysseeUnbedenletich halten wir mit Kirchho¿' die Rede der Athene, wie sie jetzt 253 - 305 vorliegt, für so ungmeimt, dass sie in dieser Weise nicht aus dem Kopfe eines halbverständigen Dichters hervorgegangen sein könne. Schon Friedländer hatte als Leipziger Student daran Anstws genommen und seine Ansicht Gottfried Hermann vorgelegt, der durch die Annahme, die Verse 275 - 278 und 292 asian zu streichen, dem odenbaren Uebelstande abhelfen zu bdnnen meinte. Aber wir reichen damit keineswegs ans, da V. 279 nicht wohl an 274 anschliesst und nach dem 271 mit: , wohlen, vernimm nun und beachte meine Worte! Begonnenen Rathe das V. 279 folgende: , nun will ich dir selbst Bath geben, gar nicht past, auch die gewaltsam Wewhafiung der Freier der augenhliekv lichen Ausweisung, deren Erfolglosigkeit gar nicht erwähnt wird. Widerstreitet. Und Hermanns Ausknnfismittel beraubt uns auch des durchaus nöthigen Gedankens, dass Telemachos, nachdem er die Bebmeugung Tode da Vaters eü1alten, die Verheimtmgder Mutter veranlassen und dadurch sein Haus von den Freiern befreiensoil, wieeresselbstß, 22ß ausspricht, doch wir be zweifeln (vgl. Unten 8. 16) die Echtheit des Verscs. Die V. 293 ti. Gen gebeue Mahnung, die Freier zu tödten, steht damit freilich in Widerspruch, aber man braucht , sich nur die ganze Lage der Dinge lebhaft zu vergegenwärtigen, um sich zu überzeugen, dass die Göttin gar nicht daran denken kann, den Telemachos zu einem ganz aussiehtsloseu Versuch des Ereiermordes, der dem Odysseus aufbehalten ist, zu ermunteru, da es ihr vielmehr damm zu thun ist, ihn zu der Erkundigungsreise zu bestimmen, auf welcher er den suversichtlichen Glauben an die bevorstehende Rückkehr des Vaters gewinnen soll. Wenn Ameis gerade umgekehrt behauptet, Athene sei nur um die Rache besorgt, so ist eben bei Ameis alles möglich. Ja. Seine Göttin Athene weiss selbst nicht, ob Odyweus noch lebt. Doch mit Ameis ist einmal nicht zu rechten, es ist ihm ja das Tollste eben immer am liebsten, und so war seinem eigen thümlichen Scharfsinne auch die jedem gewöhnlichen Vorstands sich aufdringende Albernheit der jetzigen Rede der Athene unerfindbar. "je wunderlicher, desto respectabler!' Auch Ffiedlßnder's Annahme einer dreifachen Recension (267 - 270. 271 - 278. 279 - 302) genügt nicht. Da jedenfalls Athene den Rath der Reise nach Pyles und Sparta geben muss, welcher nach dieser Annahme in derselben Recension mit völlig ungehörigen Versen steht und o¿eubsr sich Widmeprechendes in derselben Recension vorhanden ist. Die Rede wird ganz klar, wenn man, wie ich schon in meiner Schulansgahe gethau habe (ein dagegen erhobener Einspruch ist mir nicht be kannt), 269 - 278 und 298 - 302 als schlechtes Mschwerk fahren lässt.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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