Kirchengeschichte Deutschlands, Vol. 1 (Classic Reprint)

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Excerpt from Kirchengeschichte Deutschlands, Vol. 1Italien kam eine Menge Handwerker und Krämer, noch rm sechsten Jahrhundert unserer Zeit1echnung zog man geübte italienische Arbeiter rn die Rheinlande um wie viel mehr früher. Zu Ciceros Zeiten lag beinahe der ganze Zwischenhandel in Gallien in den Händen römischer Es ist nicht anzunehmen, dass das italienische Element unter den Kaufleuten später verschwand, wenn auch neben ihm das orientalische je länger je mehr herwrtrat. Jedermann weiss, dass in den gallischen Städten sich zahlreiche syrische Kaufleute enthielten, die ihre Sprache bis tief in dm sechste Jahrhundert bewahrten 3) Neben den Syrern fehlten die Griechen nicht, die ebenfalls an ihrer väterlichen Sprache festhielten 0rientalen kamen endlich auch im Gefolge der römischen Beamten in das Land, denn diese wurden von einer Provinz in die andere versetzt: in Folge dessen ¿uktuierte eine zahlreiche Sklavenbevöl leerung zwischen Ost und West. Unter Antoninus Pins z. B. War A. Junius Pastor Statthalter von Belgien, er war vorher Legat in Kleinasien, dann Befehlshaber der zweiundzwanzigsten Legion in Mainz gewm, hier setzten seine Sklaven Hedyepes und Ge nesia ihrem Kinde eine Grabschrift. O¿'mbar hatte der Statthalter die griechischen Sklaven von Ephesus mit an den Rhein ge bracht. Derartiges mag sich unzählige Male wiederholt haben. Unter diesen orientalischen Sklaven, unter den Kaufleuten und Handwerkern aus Italien, Griechenland und Syrien hat man die ersten Bekenner Jesu in den Rheinlanden zu suchen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.