Kirchengebäude in Paris
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 65. Kapitel: Kathedrale Notre-Dame de Paris, St-Sulpice de Paris, Christuskirche, Panthéon, Sacré-Coeur de Montmartre, St-Eustache de Paris, St-Merry, Kollegiatstift Saint-Marcel, Invalidendom, St-Roch, St-Étienne-du-Mont, La Madeleine, St-Pierre de Montmartre, St-Pierre de Montrouge, St-Eugène-Ste-Cécile, St-Médard, Notre-Dame-des-Victoires, Sainte-Chapelle, Notre-Dame-des-Blancs-Manteaux, Abtei Saint-Germain-des-Prés, La Trinité, St-Jacques-du-Haut-Pas, St-Jean de Montmartre, St. Albertus Magnus, Notre-Dame-de-la-Croix de Ménilmontant, St-Germain-l'Auxerrois, St-Martin-des-Champs, Ste-Clotilde, St-Augustin, Temple, Notre-Dame-du-Perpétuel-Secours, Ste-Marie des Batignolles, Notre-Dame-de-Lorette, Notre-Dame d'Auteuil, Alexander-Newski-Kathedrale, St-Julien-le-Pauvre, St-Séverin de Paris, St-Vincent-de-Paul de Paris, St-Paul-des-Champs, St-Gervais-St-Protais, St-Paul-St-Louis, St-Louis-du-Louvre, Ste-Geneviève de Paris, St-Jean-le-Rond de Paris. Auszug: Die Kathedrale Notre-Dame de Paris (Unsere (liebe) Frau von Paris), Sitz des Erzbistums Paris, wurde in den Jahren von 1163 bis 1345 errichtet und ist somit eines der frühesten gotischen Kirchengebäude Frankreichs. Ihre charakteristische Silhouette erhebt sich im Zentrum von Paris auf der Ostspitze der Seineinsel Île de la Cité im 4. Pariser Arrondissement. Die beiden Türme sind 69 Meter hoch, der Dachreiter 90 Meter. Das Kirchenschiff ist im Inneren 130 Meter lang, 48 Meter breit und 35 Meter hoch. Bis zu 10.000 Personen finden in der Kirche Platz. Der Bau der heutigen Kathedrale begann zu der Zeit des Übergangs von der Romanik zur Gotik und erstreckte sich über annähernd 200 Jahre. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass in weitgehend noch romanischem Stil mit dem Chor begonnen wurde, mit dem Fortschreiten des Baus nach Westen zunehmend technische Möglichkeiten und Stilmittel der Gotik eingesetzt wurden, nach achteinhalb Jahrzehnten das Bauwerk so gut wie fertig war und das nächste Jahrhundert mit gotischer Umgestaltung, Erweiterung und Ausstattung älterer Bauteile verging. Die Kathedrale ersetzt einen Vorgängerbau, der unter der Herrschaft des fränkischen Königs Childebert I. (König von 511 bis 558) in den Jahren um 540/550 entstanden und als Kathedrale St. Etienne (Stefansdom) bekannt war. Damit ist ihr Standort - nach denen des Panthéons und einer von Gregor von Tours erwähnten Begräbniskapelle bei der damaligen Nekropole Saint-Marcel - einer der ältesten unter den bekannten christlichen Gebetsstätten innerhalb der heutigen Pariser Stadtgrenzen. Mit 12 m Durchmesser eine der größten Rosetten Europas Der Bau des Chores und seiner zwei Umgänge wurde 1163 wurde unter Bischof Maurice de Sully und Ludwig VII. begonnen. Nach Fertigstellung wurde der Chor 1182 geweiht. In der zweiten Bauphase wurde bis 1190 das mittlere Drittel des Kirchenschiffs gesetzt, bestehend aus der Vierung mit Querschiff, den drei davor liegenden Jochen des Hauptschiffs und jeweils zwei Jochen der
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