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Kirchengebäude im Landkreis Konstanz

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Kirchengebäude in Konstanz, Konstanzer Münster, Mauritiusrotunde, Dreifaltigkeitskirche, St. Stephan, Georgskirche, Kloster Hegne, Bergkirche St. Michael, Münster St. Maria und Markus, Radolfzeller Münster, St. Peter und Paul, Lutherkirche, Christuskirche, St. Ottilia, St. Zeno, St. Meinrad. Auszug: Das Konstanzer Münster oder Münster Unserer Lieben Frau ist eine ehemalige Bischofskirche in Konstanz am Bodensee. Patrone der Basilica minor sind die Jungfrau Maria und die Patrone des ehemaligen Bistums Konstanz, Pelagius und Konrad von Konstanz. Die Kirche geht auf die Anfangszeit des Bischofssitzes um das Jahr 600 n. Chr. zurück und wurde im Jahr 780 erstmals urkundlich erwähnt. Das Münster war für gut zwölf Jahrhunderte die Kathedrale der Bischöfe von Konstanz und diente als Sitzungssaal des Konzils von Konstanz (1414-1418). Seit der Aufhebung des Bistums 1821 wird das Münster als katholische Pfarrkirche genutzt. Architektonisch handelt es sich beim bestehenden Bau um eine der größten romanischen Kirchen Südwestdeutschlands, eine dreischiffige Säulenbasilika mit kreuzförmigem Grundriss, die im Jahr 1089 geweiht wurde. Der romanische Bau ist im Stil der Gotik durch den breiten Westturmblock mit Westportal (12.-15. Jh.), die Reihen der Seitenkapellen (15. Jh.) und insbesondere die erst im 19. Jh. errichtete neugotische Turmspitze überformt. Die Kirchenausstattung der Romanik und Gotik ist nur punktuell erhalten, im Innenraum überlagern sich die Ausstattungsepochen des Barock, des Klassizismus und der Neugotik. Besonderes Pilgerziel am Schwabenweg (Jakobsweg) ist die romanische Mauritiusrotunde mit einem kunsthistorisch bedeutenden Heilig-Grab-Aufbau aus der Frühgotik. Als höchstes Gebäude der historischen Altstadt prägt es mit seinem markanten Umriss bis heute das Stadtbild. Konstanzer Münster und Münsterplatz von Nordwesten Münster und Münsterplatz 1819 Lageplan der Umgebung (Bebauungssituation um 1880, weitgehend bis heute gültig) Reste eines römischen Wehrturms auf dem Münsterplatz (Grabungszustand im Jahr 2004)Der Münsterhügel ist die höchste Erhebung im heutigen Konstanzer Stadtgebiet südlich des Seerheins, etwa 6-7 m über dem Wasserspiegel des Bodensees gelegen. Anders als heute bildete dieser Hügel in prähistorischer Zeit eine schmale, nur von Süden zugäng
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