Kirchengebäude Im Bistum Limburg
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 138. Kapitel: Kaiserdom St. Bartholomäus, Leonhardskirche, Wetzlarer Dom, Abtei Marienstatt, Justinuskirche, St. Johannes, Heilig-Kreuz-Kirche, St. Lubentius, St.-Josefskirche, Limburger Dom, St. Martin, Klosterruine Beselich, Bonifatiuskirche, St. Valentinus, Pfannstiel, St. Bonifatius, Frauenfriedenskirche, Liebfrauenkirche, Maria Hilf, Deutschordenskirche, Maria-Rosenkranz-Kirche, St.-Ägidius-Kirche, Ehemaliges Jesuitenkloster Hadamar, Pfarrkirche Heilig Kreuz, Marienkapelle, Herzenbergkapelle, Allerheiligenkirche, St. Ägidius, Antoniuskirche, Ignatiuskirche, St. Marien, Johanniskirche, St.-Josefs-Kirche, Herz-Jesu-Kirche, Rheingauer Dom, Maria-Hilf-Kirche, Rochuskapelle, Blasiuskapelle, Sankt Peter und Paul, St. Elisabeth, Sankt Hildegard, Pfarrkirche St. Josef, Dreifaltigkeitskirche, St. Markus, Pfarrkirche St. Christophorus, Katholische Kirche Zollhaus, St. Vincentius, St. Martha, Allerheiligenbergkapelle, Zur heiligen Dreifaltigkeit, Kreuzkapelle, St. Kasimir, St. Mauritius. Auszug: Der Kaiserdom St. Bartholomäus in Frankfurt am Main ist der größte Sakralbau der Stadt, ehemalige Pfalzkapelle und Stiftskirche. Als ehemalige Wahl- und Krönungskirche der römisch-deutschen Kaiser ist der Dom eines der bedeutenden Bauwerke der Reichsgeschichte und galt vor allem im 19. Jahrhundert als Symbol nationaler Einheit. Der heutige Bau ist eine dreischiffige Hallenkirche, die durch das sehr kurze (nur drei Joche) frühgotische Langhaus und das sehr lange Querhaus (14. Jahrhundert) die Grundform eines Zentralbaus aufweist. Der monumentale Westturm (15. Jahrhundert) mit seiner ungewöhnlichen Kuppel gehört zu den großen Leistungen der deutschen Gotik. Die sich durch 14 Jahrhunderte erstreckende Baugeschichte des Doms ist aufs Engste mit der allgemeinen Geschichte Frankfurts und der Frankfurter Altstadt verbunden. Der Frankfurter Dom war niemals Kathedralkirche eines Bischofs und gehört auch baulich nicht zu den größten Sakralbauten in Mitteleuropa. Seine große Bedeutung als nationales Symbol beruht vielmehr auf seiner politisch-geschichtlichen Rolle im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Der Dom gilt jedoch auch als baulich interessant, weniger wegen seiner Größe oder seiner kunstgeschichtlichen Rolle als vielmehr wegen seiner langen und verwickelten Baugeschichte und einiger ungewöhnlicher architektonischer Lösungen. Die Architekten der meisten Bauteile sind unbekannt, die wichtigsten namentlich bekannten Baumeister sind Madern Gerthener, der Erbauer des Westturms, und Franz Josef Denzinger, der Leiter des Wiederaufbaus nach dem Dombrand 1867. Der Kaiserdom St. Bartholomäus ist die größte Kirche des römisch-katholischen Bistums Limburg Ludwig der DeutscheDas Salvator-, später Bartholomäusstift war fast 1000 Jahre lang Hausherr des Domes und gehörte zeitweise zu den bedeutendsten seiner Art im Reich. Mit der Weihe des dritten Vorgängerbaus des Doms, der Salvatorbasilika, gründete der ostfränkische König Ludwig der Deutsche 852 "aus Liebe zum Herrn und zur
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