Kirchengebäude Des Erzbistums Berlin
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 76. Kapitel: Sankt-Hedwigs-Kathedrale, Sankt-Michael-Kirche, Mater Dolorosa, Ludwigskirche, St. Marien am Behnitz, Kirche Ss. Corpus Christi, St. Elisabeth, St. Mauritius, St. Matthias, Maria, Hilfe der Christen, Zum Guten Hirten, Heilige Familie, St. Augustinus, Kirche von der Verklärung des Herrn, Herz-Jesu-Kirche, St. Josephkirche, Rosenkranz-Basilika, Gemeindezentrum St. Lambertus, Heilig-Kreuz-Kirche), St. Canisius-Kirche, St.-Adalbert-Kirche, Kirche Maria Frieden, Dreifaltigkeitskirche, Johannes-Basilika, St. Sebastian, Nikolaikirche, Maria Rosenkranzkönigin, St. Bonifatius, Bonifatius-Kirche, Kloster vom Guten Hirten, St. Josef, St. Kamillus, Hedwigskirche, St. Mariä Himmelfahrt, Pfarrkirche Salvator, St. Agnes, Sankt-Antonius-Kirche, St. Pius, St. Marienkirche, Stella Maris, St.-Bonifatius-Kirche, Sankt Rita, St. Peter und Paul, Sankt Theresia vom Kinde Jesu, St. Bernhard, Maria Meeresstern, St. Georg. Auszug: Die 1851 erbaute Sankt-Michael-Kirche gehört neben der 1747-1773 erbauten Sankt-Hedwigs-Kathedrale zu den ältesten katholischen Berliner Kirchbauten und wurde während des Zweiten Weltkriegs teilweise zerstört. Theodor Fontane bezeichnete sie in seinen "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" als Berlins schönste Kirche. Die an der Grenze zwischen Berlin-Mitte und Kreuzberg gelegene Kirche gilt als eine brillante Umsetzung des für Karl Friedrich Schinkel typischen Rundbogenstils durch seinen Schüler Johann August Carl Soller. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Die Sankt-Michael-Kirche steht auf dem zum Bezirk Mitte gehörenden Michaelkirchplatz am Engelbecken, das Teil des ehemaligen Luisenstädtischen Kanals ist. Nachdem der 1926 zugeschüttete Kanal, an dessen Rundbogen entlang bis zur Wende die Berliner Mauer verlief, wieder zur Grünfläche und Flanierstrecke umgewandelt wurde, bot sich aus südlicher Richtung ein wunderbarer Ausblick zur Sankt-Michael-Kirche. Doch erst der Fall der Mauer öffnete die Sichtachse wieder, so dass die Kirche heute ihre ursprüngliche städtebauliche Idee wieder erfüllt und den Akzentpunkt des Luisenstädtischen Kanals bildet. Vom Michaelkirchplatz zur Spree über die seit dem 16. Jahrhundert bestehende Köpenicker Straße verläuft die Michaelkirchstraße. In unmittelbarer Nähe stehen das ebenfalls unter Denkmalschutz stehende Verbandshaus der Gewerkschaften und das St.-Marien-Stift. Historischer Grundriss (nachbearbeitet) der Sankt-Michael-Kirche: Die dreischiffige Langhalle mündet in die in die drei halbrunden Altarnischen (Apsis). Hellblau markiert ist der neu eingelassene Flachbau. Zwischen Flachbau und Querschiff ist auf der Höhe des zweiten Geschosses ein kleiner Lichthof. Schnitt (1896) Die dreischiffige Backsteinkirche ist 55 m lang und 30 m hoch, das Langhaus ist 19 m breit. Überragt wird die Kirche noch heute von der 56 m hohen Bronzekuppel, die auf dem mit Rundbogenarkaden verzierten Tambour thront, der sich über die Vierung erhebt.
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