Kirchengebäude (altkatholisch)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: St. Ursula, St.-Peter-und-Paul-Kirche, Schlosskirche, Friedenskirche, Liste altkatholischer Kirchengebäude, St. Peter und Paul, Sebastianskapelle, Alt-Katholische Pfarrkirche Hannover-Niedersachsen, Liste von Kirchen im Katholischen Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland, St. Nikolaus, Christuskirche, St. Dominikus, Pfarrkirche Christi Auferstehung, Predigerkirche, Erlöserkirche, Konkathedrale Verwandlung Christi, Altkatholische Kirche, Alt-katholische Kirche St. Theresia, Pfarrkirche Erscheinung Christi, St.-Martins-Kirche, Christi Himmelfahrt, Augustinerkirche, Franziskanerkirche, Allerheiligenkapelle, Stiftskirche Schönenwerd, Sankt Salvator. Auszug: St. Ursula ist eine alt-katholische Kirche im Bezirk Altstadt-Mitte von Freiburg im Breisgau. Sie entstand als Kirche des Freiburger Konvents der Gesellschaft der heiligen Ursula von Anne de Xainctonge. Auch der Konvent hieß und heißt St. Ursula. Die Kirche war ursprünglich "Dem Heiligsten Herzen Jesu und der heiligen Jungfrau Maria vom Schnee" geweiht, doch wurde dies Patrozinium nie allgemeiner Sprachgebrauch. Beim Schulunterricht für Mädchen spielten spätestens seit dem 17. Jahrhundert die Freiburger Frauenklöster eine große Rolle. Seit 1600 erteilten die Dominikanerinnen des Klosters St. Katharina von Siena oder St. Catharina von Senis auf dem Graben Mädchen regelmäßig Unterricht. 1786 wurden sie dem Dominikanerinnenkloster Zu der Verkündigung Mariae, der Jungfrau und Mutter Gottes, und St. Catharina inkorporiert, und das vereinigte Kloster Adelhausen wurde zur Unterhaltung einer Mädchenschule in drei Räumen verpflichtet. Schon 1667 bemühte sich das Kloster der Gesellschaft der heiligen Ursula von Anne de Xainctonge in Luzern um eine Tochtergründung in Freiburg. Aber erst 1696 hatte man Erfolg: Die Stadt Freiburg und der Konstanzer Bischof Marquard Rudolf von Rodt stimmten zu. Unterricht für Mädchen war (und ist) der Schwerpunkt dieser Kongregation. Gegründet von Anne de Xainctonge aus Dijon, hat sie mit den auf Angela Merici aus Brescia zurückgehenden Ursulinen nur den Namen der heiligen Ursula von Köln und das Ideal einer Vita activa gemeinsam. Die Luzerner Superiorin Maria Cäcilia Hirt (um 1648-1725, aus Freiburg im Üechtland) nahm drei weitere Schwestern mit nach Freiburg und wurde dort erste Superiorin. Alle sprachen fließend französisch, wichtig für die Stadt, die seit dem Frieden von Nijmegen zu Frankreich gehörte. 1699 kehrte Maria Cäcilia nach Luzern zurück. Ihre Nachfolgerin wurde Maria Placida Sommervogel (1656-1706, aus Waldshut), mit der auch Euphemia Dorer (1667-1752, aus dem schweizerischen Baden AG) nach Freiburg kam, die bedeutendste Frau aus de
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