Kirche(n) und ihre Ordnungen
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»Kirche(n) und ihre Ordnungen. Einblicke in eine spannungsreiche Geschichte«:
Bei einem Tübinger Symposium am 13. / 14. April 2018 wurden diverse für die Verfassung, für die gelebte Ordnung sowie für das konfessionelle Selbstverständnis in deutschen evangelischen Landeskirchen, in lutherischen Freikirchen und der römisch-katholischen Kirche gewichtige Aspekte aus der Epoche der neuesten Kirchengeschichte beleuchtet.
Wie kamen prägende theologische Überzeugungen der führend an den Diskursen Beteiligten zur Umsetzung im kirchlichen Alltag - u.a. bei Heinrich Heppe, August Vilmar, Karl Barth und Otto Dibelius? Welche Rolle kommt nationalen Bischofskonferenzen in der katholischen Kirche zu? Zu welchen Einsichten hat die philosophische Reflexion des jungen Schelling geführt? Und welchen Einfluss vermochte das an aller kirchlichen Ordnung vorbei realisierte seelsorgliche
Engagement eines Gemeindepfarrers aus dem Ruhrgebiet auf die Nürnberger Hauptkriegsverbrecher 1946 zu gewinnen?
Die aus so unterschiedlichen Kontexten heraus zusammengebrachten Aspekte vermitteln einen lebendigen Eindruck von der Bandbreite dessen, was sich an Forschungsfragen eröffnet, wenn in der neueren Kirchengeschichte Aspekten der kirchlichen Ordnung und deren Umsetzung nachgegangen wird.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen