Kinetik (Chemie)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Kinetik, RGT-Regel, Aktivierungsenergie, Marcus-Theorie, Enzymhemmung, Enzymkinetik, Oszillierende Reaktion, Belousov-Zhabotinsky-Reaktion, Michaelis-Menten-Theorie, Turing-Mechanismus, Eyring-Theorie, Briggs-Rauscher-Reaktion, Wanzlick-Gleichgewicht, Fließgleichgewicht, Relaxationsmethode, Selektivität, Molekularstrahl-Methode, Hammond-Postulat, Stoßtheorie, LaMer-Modell, Elektronentransfer, Schlagendes Quecksilberherz, Arrheniusgraph, Brüsselator, RRKM-Theorie, Oregonator, Arrhenius-Gleichung, Circe-Effekt, Übergangszustand, Geschwindigkeitskonstante, Orban-Oszillator, Reaktions-Netzwerk, Makrokinetik, Stopped-Flow-Methode, Curtin-Hammett-Prinzip, Bodenstein'sches Quasistationaritätsprinzip, Molekularität. Auszug: Die Kinetik ist ein Teilbereich der physikalischen Chemie. Sie beschäftigt sich mit dem zeitlichen Ablauf chemischer Reaktionen (Reaktionskinetik) oder physikalisch-chemischer Vorgänge (z. B. Diffusion, Stoffabscheidung an Oberflächen). Die Kinetik unterteilt sich in zwei Teilbereiche, die Mikrokinetik und die Makrokinetik. Während die Mikrokinetik sich lediglich mit dem zeitlichen Ablauf einer Reaktion beschäftigt, wird in der Makrokinetik der Einfluss von makroskopischem Wärme- und Stofftransport einbezogen. In diesem Artikel soll nur auf die Mikrokinetik eingegangen werden. Die grundlegende Größe, mit der in der Kinetik gearbeitet wird, ist die Reaktionsgeschwindigkeit. Sie gibt an, wie viele Teilchen pro Zeit in einer chemischen Reaktion umgesetzt werden. Diese Geschwindigkeit hängt dabei von vielen Faktoren ab. Je nach zugrunde liegendem Modell gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die Reaktionsgeschwindigkeit zu betrachten. Ein wichtiger Faktor, der zu berücksichtigen ist, ist die Konzentration der vorliegenden Stoffe. Je mehr Teilchen ein Volumen enthält, desto mehr Kollisionen wird es in einer Zeitspanne geben. Da eine Reaktion aber nur stattfinden kann, wenn zwei Teilchen miteinander kollidieren, steigt die Reaktionsgeschwindigkeit mit der Konzentration der Edukte. Wenn eine Reaktion folgenden Typs vorliegt so gilt für die Hinreaktion das Geschwindigkeitsgesetz wobei die Reaktionsgeschwindigkeit, die Abnahme der Konzentration des Stoffes A und die verstrichene Zeit ist. Diese Reaktionsgeschwindigkeit ist die Durchschnittsgeschwindigkeit der Reaktion, da einzelne Moleküle unterschiedliche lange Zeitintervalle benötigen, bevor sie in ein Reaktionsereignis eintreten. Da die Abnahme der Edukte der Zunahme der Produkte entsprechen muss, gilt außerdem Das negative Vorzeichen ist notwendig, wenn die Reaktionsgeschwindigkeit auf die Konzentrationsänderung der Edukte, hier des Stoffes A, bezogen wird. Durch die Konzentrationsabnahme des Stoffes A ist negativ ( Kon
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