Kinder in Familien mit gleichgeschlechtlichen Elternteilen. Rechtliche Grundlagen für Regenbogenfamilien und der Einfluss dieses Familienmodells auf die Sozialisation der Kinder
BücherAngebote / Angebote:
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1, 3, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: humanwissenschaftliche Grundlagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit setzt sich mit dem Oberthema Familie und Partnerschaft auseinander. Ein besonderes Augenmerk wird hier allerdings auf die noch recht jungen Familienmodelle gelegt, die in der Gesellschaft weiterhin eher wenig Aufmerksamkeit und Beachtung finden: Familien mit gleichgeschlechtlichen Elternteilen.
Laut Studien, sind ca. 5 % aller Männer und Frauen homosexuell, in Deutschland wären das bei 83, 2 Millionen Bundesbürgern rund 4, 1 Millionen Menschen. Wie die meisten Menschen, haben diese auch den Wunsch der Gründung einer Familie nach ihren Vorstellungen, doch leider wird ihnen der Weg zu ihrem Ziel oft erschwert und zusätzlich schwer gemacht, da Familienformen mit gleichgeschlechtlichen Elternteilen noch nicht in allen Bereichen akzeptiert sind, auch wenn rechtlichen Gegebenheiten vorhanden sind. diese legal zu gründen.
Diese Familienmodelle werden im Alltag oft als Regenbogenfamilien benannt und zusammengefasst. Besondere Aufmerksamkeit erregen diese Familien seit einigen Jahren. Explizit nach der Ehe-Öffnung 2017 wurde die Stellung in der Gesellschaft und die Entstehung von Regenbogenfamilien von allen Seiten der Bevölkerung aufmerksamer betrachtet und diskutiert. Sehr stark diskutiert wird vor allem dann, wenn es um die Sozialisation der Kinder und um deren psychische Verfassung geht, die laut Kritikern von den unkonventionellen Familiensituationen beeinflusst werden kann. Es gibt dort positiv relativierende und sehr negative Stimmen in Bezug auf die Entwicklung der Kinder.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen