Kieferklauenträger
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 23. Kapitel: Asselspinnen, Spinnentiere, Pfeilschwanzkrebse, Seeskorpione, Walzenspinnen, Pterygotus, Geißelskorpione, Geißelspinnen, Megarachne, Chasmataspidida, Kapuzenspinnen, Chasmataspis laurencii, Jaekelopterus, Loganamaraspis dunlopi, Stylonuridae, Parastylonuridae, Laurieipterinae, Rhenopteridae, Kokomopteridae, Palpenläufer, Palaeoisopos problematicus, Stylonurina, Forfarella mitchelli, Diploaspididae, Achanarraspis reedi, Colossendeidae, Hardieopteridae, Hibbertopterus, Rhenopterinae, Octoberaspis ushakovi, Diploaspis casteri, Kokomopteroidea, Diploaspis muelleri, Stylonuroidea, Palaeopantopus maucheri, Knotige Asselspinne, Palaeothea devonica, Zierliche Asselspinne, Colossendeis australis. Auszug: Die Asselspinnen (Pycnogonida, auch Pantopoda) werden trotz ihres Namens nicht zu den Spinnentieren gerechnet, sondern bilden eine eigene Klasse innerhalb der Kieferklauenträger (Chelicerata). Sie sind mit rund 1000 Arten unter anderem in arktischen und subarktischen Gewässern zu Hause. Zierliche Asselspinne (Nymphon rubrum): Eipakete (5) tragendes Männchen mit Rüssel (1), Cheliceren (2), Palpen (3), Brutbeinen (4) und vier Paar Laufbeinen (6a, b, c und d)Die Pantopoda fallen vor allem durch einen, im Verhältnis zu den Beinen winzigen, stabförmigen Körper auf, der eigentlich nur ein schmales Verbindungsstück zwischen den Beinbasen darstellt. Der Vorderkörper teilt sich in den ungegliederten Prosoma, der die ersten drei Extremitätenpaare trägt und einen, durch Querfurchen in mehrere Segmente unterteilten, hinteren Abschnitt dem die Laufbein-Paare anhängen. Die Anzahl variiert je nach Art zwischen vier und sechs Paaren. Seitlich trägt der Rumpf Sockel für die Insertion der Beine. Der Hinterkörper (Abdomen, Opisthosoma) ist extrem reduziert und meist nur eine kleine Ausbuchtung ohne Anhänge, das heißt gänzlich gliedmaßenlos. Am Ende trägt er den After. Nur bei den fossilen Palaeopantopoden ist er noch sackförmig und lässt drei bis fünf Segmente erkennen. Die kleinsten Asselspinnen haben eine Größe von 1 bis 10 mm, die größten unter den in der Tiefsee Lebenden werden bis zu 900 mm groß. Die Länge des Körpers liegt zwischen 0, 8 und 100 mm. Die Extremitäten ähneln denen anderer Chelicerata, doch sucht man bei ihnen die Laden (Enditen) vergeblich. Unterschieden werden vier verschiedene Arten von Gliedmaßen. Das erste Paar, die scherenbesetzten Cheliceren, bestehen meist aus drei, seltener aus vier Gliedern. Ihnen kommt eine Bedeutung bei der Ernährung zu. Es folgen tasterartige Palpen von wechselnder Länge (bis zehngliedrig), die mit ihrer dichten Behaarung der Reizaufnahme dienen. Eigenartig ist das dritte Extremitätenpaar, das sogenannte Brutbeinpaar. Es entspringt ventr
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