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Ketamin in der Anaesthesie, Intensiv- und Notfallmedizin

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Zur Auswertung kommen die Daten von 10 Frauen und 9 Männern, die retrospektiv in 2 Gruppen unterteilt werden, welche sich bezüglich der Erhaltungsdosis Ketamin/ Midazolam deutlich unterscheiden: Die ersten 10 Patienten (Gruppe I) erhielten 0, 66 mg Ketamin/kg KG/h die anderen 9 Patienten (Gruppe 2) bekamen dann im Mittel nur noch 0, 37 mg Ketamin/kg KG/h. Zwischen den beiden Gruppen besteht mit Ausnahme des Alters kein wesentlicher Unterschied bezüglich demographischer Daten, Operationsdauer, übriger Medikation oder intraoperativem Kreislaufverhal­ ten, welches für beide Gruppen als recht stabil beschrieben werden kann, trotz des in Gruppe 2 deutlich größeren Blutverlustes. Auch bezüglich des Aufwachverhaltens finden sich zwischen den beiden Gruppen keine wesentlichen Unterschiede: Die Patienten können ungefahr 25 min nach Abstellen des Ketamin-Midazolam-Perfusors extubiert werden, folgen nach weiteren 6 min verbalen Aufforderungen und sind ca. 20 min nach Extubation zur Person orientiert (nennen des Gei:>urtsdatums). Literatur 1. Adams HA, Biscoping J, Russ W, Bachmann B, Ratthey K, Hempelmann G (1988) Untersuchungen zur sedativ-analgetischen Medikation beatmungspflichtiger Intensivpatien­ ten. Anaesthesist 37:268 2. Appel E, Dudziak R, Palm D, Wnuk A (1979) Sympathoneural and sympathoadrenal activation during ketamine anesthesia. Eur J Clin Pharmacol16:91 3. Brost F, Tzanova I (1987) Postoperative Langzeit-Analgosedierung. Intensivbeh 12:57 4. Cirota N (1978) The long-term use ofketamine in subanaesthetic dosis for the burnt patient.
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Preis

71,00 CHF