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Kernpunkte marxistischer Soziologie: Begriffe der Klasse und des sozialen Wandels

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1, 9, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Übung zur Einführung in die Theorien der allgemeinen Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Karl Marx (1818-1883) war und ist der einflußreichste und bedeutendste Theoretiker des Sozialismus. Während seine Lehre unstrittig ideologische Züge aufweist und dadurch in der Verbindung mit dem Zusammenbruch der UdSSR in den letzten Jahren besonders heftig unter Kritik geraten ist, kann man und muß man Marx nicht als einen reinen Ideologen begreifen. Vieles aus seiner Theorie ist dem breiten Publikum kaum bekannt, bleibt aber auf die gesellschaftlichen Vorgänge anwendbar. Vor allem ist das Thema der vorliegenden Arbeit die Erläuterung der Kernbegriffe seiner soziologischen Theorie. Auch wenn er sich selbst nicht als Soziologe bezeichnete, haben seine Arbeiten deutlich eine makrosoziologische Perspektive, allerdings läßt sich über seine Rolle als reiner Wissenschaftler sicherlich streiten, denn er setzte sich nicht nur persönlich in der Politik aktiv ein, sondern hielt auch in seinen Arbeiten ideologische Prophezeiungen, Aufrufe und Vorhersagen fest, die nach den heutigen Kriterien der Wissenschaft nicht in eine soziologische Theorie gehören. Dennoch kann man von einer marxistischen Soziologie sprechen. Dies belegt auch der ständige Bezug auf die Grundbegriffe der Soziologie, die Marx teilweise selbst (neu) definierte. Zwei dieser Begriffe bzw. Konzepte sollen in der vorliegenden Arbeit dargestellt werden.
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