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Kernkraftprotest und Medienreaktionen

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Die vorliegende Arbeit ist die überarbeitete Fassung meiner im Jahr 1993 an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum angenommenen Dissertation. Sie entstand aus dem Interesse heraus, mehr darüber zu erfahren, wie neue soziale Bewegungen gesellschaftlich wirksam werden. Daß die von ihnen vorangetriebenen Themen und Probleme politisch und sozial wahrgenommen werden, scheint kaum bestreitbar. Wie sich jedoch die Anliegen bei den Urhebern und Initiatoren dieser Prozesse darstellen, in welchen Facetten und Formen sie die Bewegungsbasis mobilisieren, und was nach der Übernahme ihrer Themen durch die Öffentlichkeit letztlich übrig bleibt, darüber wissen wir auch heute noch wenig. Die Studie analysiert das Verhältnis zwischen neuen sozialen Bewegungen und Öffentlichkeit am Beispiel eines in der Umwelt- und Anti-AKW-Bewegung zeitweise zentralen Grundkonflikts, des Widerstands gegen die Errichtung großtechnischer, atomarer Wiederaufarbeitungsanlagen in der Bundesrepublik. Sie betrachtet, wie zu den verschiedenen Dimensionen dieses Themas in der Protestbewegung gestritten wurde, und wann und in welcher Form das Issue seinen Weg in die Massenmedien fand. Ein Ergebnis der Arbeit ist, daß die Verbündeten einer Bewegung maßgeblich zum Erfolg ihres Handeins beitragen. Auch Doktoranden kommen ohne Ünterstützung nicht aus. Bei der Erstellung der Arbeit habe ich von zahlreichen Kollegen und Freunden wertvolle Hilfe erhalten, nur einigen wenigen kann an dieser Stelle gedankt werden. Mein besonderer Dank gebührt Prof. Dr.
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Preis

71,00 CHF