Kennblätter Fremden Geräts
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Die Kennblätter fremden Geräts - Heft 1: Handwaffen
Ein Nachschlagewerk über die Beute-Handwaffen der Wehrmacht
Nach landläufiger Ansicht zogen die Truppen der Deutschen Wehrmacht im Allgemeinen mit dem Karabiner 98 kurz in den II. Weltkrieg. Hinzu kamen das Universalmaschinengewehr 34, später das Maschinengewehr 42 sowie als Kurzwaffen die Pistole 08 und die Pistole 38. Zum Ende des Krieges folgten das Sturmgewehr 44 und als Bewaffnung des Volkssturmes das Volkssturmgewehr.
Indes sah die Realität in der Wehrmach gravierend anders aus. Weder waren zu irgendeinem Zeitpunkt alle Truppenteile einheitlich ausgerüstet, noch war es möglich den bald ansteigenden Bedarf der zunächst stürmischen Aufrüstung oder den ab Winter 1941/1942 eintretenden Verlusten an Handwaffen allein aus deutschem Rüstungsnachschub zu ersetzen oder Ausrüstungsmängel zu kompensieren.
Als Lückenbüßer wurden in zunehmendem Maße auf die erbeuteten Waffen der zuvor besetzten Länder zurückgegriffen. Die "Kennblätter fremden Geräts" waren in erster Linie zur Identifizierung von Beutewaffen durch die Truppe genutzt worden und stellen heute ein Hilfsinstrument für Historiker und Sammler alter Hand- und Blankwaffen dar.
Originale Ausgaben der D 50/1 "Kennblätter fremden Geräts - Handwaffen" sind heute kaum mehr erhältlich oder erzielen hohe Sammlerpreise. Daher, auch auf Anregungen aus Sammlerkreisen, erwuchs das Projekt zur Herausgabe dieser zeitaufwendig restaurierten Version.
Nach einer mit rund 40 zeitgenössischen Abbildungen von Beutewaffen im Einsatz bei der Wehrmacht, dem Wehrmachtsgefolge sowie dem Volkssturm illustriertem kompakten Einführung in die Thematik geben 317 Kennblätter Informationen zu den von der Wehrmacht erbeuteten Handwaffen aus den Vereinigten Staaten, Belgien, Dänemark, England, Frankreich, Griechenland, Jugoslawien, Norwegen, Polen sowie der Sowjetunion.
356 Seiten
40 zeitgenössische Abbildungen
317 restaurierte Kennblätter
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