Kein Nebel in Havanna
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Eine sehr persönliche Zeitreise in das Westdeutschland der späten 1970er-Jahre - Die schwierige Suche nach der eigenen Identität - Als LeserIn begleiten wir Paul Rothmanns individuellen, literarischen und politischen Aufbruch aus der tiefen Provinz über die pulsierende Metropole bis in die verheißungsvolle KaribikWestdeutschland in den späten 1970er-Jahren: Dabei erlebt man als LeserIn Pauls Liebe zu Literatur, Musik und Tee hautnah und sinnlich mit. Die Gedanken des engagierten jungen Mannes drehen sich um Erotik und die Liebe, den Balanceakt zwischen Erwachsenwerden mit den Stationen Abitur, Zivildienst, Studium und dem Finden des eigenen Weges, um das Leben und die Literatur. Aber auch und gerade um die zukunftsweisende Zeit von Wettrüsten versus Abrüstung. Die Jugend erhebt sich, protestiert gegen die Politik in Westdeutschland und versucht auf ihre Weise, das Ruder für eine bessere Welt herumzureißen. Ein Vergleich der damaligen Friedensbewegung mit der Klimabewegung von heute zeigt viele deutliche und interessante Parallelen auf.In seinem Buch räsoniert Paul Rothmann sehr offen und authentisch in Form eines Gedankengespräches über sein Leben, seine Werte, warum er sich politisch engagieren muss und auch darüber, dass langjährige Freundschaften sowie die Suche nach neuen WegbegleiterInnen von vielen Einflüssen geprägt sind.
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