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Keilschrift

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Proto-Keilschrift, Amarna-Briefe, Claudius James Rich, Archibald Henry Sayce, Karl Bellino, Henry Creswicke Rawlinson, Ugaritische Schrift, Dingir, Persische Keilschrift, Sumerogramm, Babylonian Collection, Liste der archaischen Keilschriftzeichen, Akkadische Keilschrift, Babylonische Keilschrift. Auszug: Als Proto-Keilschrift wird dasjenige Schreibsystem definiert, mit dessen Hilfe die archaischen Texte aus der späten Uruk-Zeit (d. i. Uruk IV bis Uruk III) bis hin zur beginnenden frühdynastischen Zeit (fDyn I) geschrieben wurden, also die Schrift der Texte um 3200 v. Chr. bis 2700 v. Chr. Es sind bisher 5820 archaische Texte bekannt, die meist auf Ton-, aber auch auf Stein- und Gipstafeln zu finden sind. Das südmesopotamische Uruk, am Euphrat zwischen Fara und Ur gelegen, bildet den Hauptfundort der Proto-Keilschrift-Texte. Gemäß den Zählungen des Projekts Archaische Texte aus Uruk (Berlin-Los Angeles) stammen 5410 Exemplare der Proto-Keilschrift-Texte aus Uruk. Gut 5000 davon wurden im religiösen Bezirk (Eanna-Distrikt) gefunden. Die Ausgrabungen begannen 1912, wurden aber aufgrund des Ersten Weltkrieges für lange Zeit unterbrochen und erst 1928, finanziert durch die Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft, wiederaufgenommen. Die Bedeutung dieser Texte wurde den Ausgräbern sofort klar. Aufgrund paläographischer Kriterien schienen sie älter als die kürzlich von Langdon publizierten Jemdet-Nasr-Texte zu sein und waren damit die ältesten bekannten Schriftfunde in Mesopotamien. Die stratigraphische Situation und der archäologische Kontext der Funde ist teilweise problematisch. Um die 180 Proto-Keilschrift Texte wurden hauptsächlich von den Ausgräbern E. Mackay und S. Langdon in den Jahren 1925-1928 bei Jemdet Nasr (ca. 30-40 km N-NO von Babylon) gefunden. Die archäologische Struktur in der die Tafeln gefunden wurden beschreibt Langdon als den ältesten bekannten Palast aus dem Alten Orient. Viele der Tafeln tragen Siegelabdrücke und datieren in die Uruk-III-Zeit. Die genauen Fundpositionen innerhalb der Räume wurden leider nicht aufgenommen. Die Räume, in denen Tafelfunde gemacht wurden, markierte man einfach mit einem "T". Die Tafeln sind bekannt für die Themenbreite, die sie abdecken. Sie befassen sich mit der Verwaltung von Feldern, Getreideernten, Speicherung und
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19,90 CHF