Katechismen im Spannungsfeld der Union
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Seit 1817 versuchte die märkische Gesamtsynode ein Religionslehrbuch zu erarbeiten. Dieser Katechismus war als unionsfördernde Massnahme gedacht und sollte die historischen konfessionellen Gegensätze zwischen Lutheranern und Reformierten überwinden helfen und in die neue Unionskirche integrierend wirken. Dieser Aufgabe nahmen sich eine Kommission und einzeln arbeitende Theologen an. Zu allgemein anerkannten und auch eingeführten Werken kam es jedoch nie. Nach dem Inkrafttreten der Rheinisch-Westfälischen Kirchenordnung von 1835 wurde dann das Projekt der Erarbeitung eines Unionskatechismus von der Synode endgültig fallen gelassen.
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