Katastrophe als Übergangsmodus kultureller Systeme im 20. Jahrhundert und das Phänomen des Übergangs bei Wolfgang Max Faust
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Im 20. Jahrhundert wird die «Katastrophe» - verstanden als sprunghaftes Systemverhalten - zum grundlegenden Element der modernen Ordnungsstruktur. Damit wird die Vorstellung eines einschneidenden kulturellen Wandels in die Struktur des permanenten Wechsels überführt. Aus semiotischer Sicht werden in dieser Arbeit sowohl die «Grenzbestimmung» bzw. «Grenzüberschreitung» in künstlerischen Zeichensystemen als auch die theoretischen Reflexionen Wolfgang Max Fausts zur Malerei der 80er Jahre als Phänomen des Übergangs analysiert.
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