Käsefrauen und der Mutterkuchenmann
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Robert Zobel nennt sich Feldulme. Zwischen Netz, Wehe und Wirklichkeit entstehen Zobeldialoge mit und über die Feldulmenfigur. Eine gespaltene Persönlichkeit? Wer weiß das schon zu beurteilen. Zumindest ein brillanter Aufzeichner der Alltagssprache. Er erkennt das aneinander vorbei reden wie kaum ein anderer und er sieht in scheinbar banalen Dialogen die Skurrilität des Alltags. Dialoge zeigen die Käuflichkeit der menschlichen Seele auf. Sie weisen auf den Wankelmut scheinbar fester Persönlichkeiten hin.
Seine Liebesschwüre enden bspw. in Beleidigungsklagen. Ihre Offenheit in Lachanfällen. Robert Zobel spürt diese Dinge auf, erotisch, unerotisch, sexy und entwaffnend. Dabei erkennt man in fast jeder dieser Unterhaltungen, dass das Entscheidende das nicht Gesagte ist.
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