Kartellbehördliche Preisaufsicht über den Netzzugang
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Die Netznutzungsentgelte geraten zunehmend in das Aktionsfeld von Politik, Gerichten und Kartellbehörden. Sie gelten als der entscheidende Parameter für das Funktionieren des Wettbewerbs nach der Liberalisierung der Elektrizitätsmärkte. Unter dem Druck drohender Regulierungsanordnungen aus Brüssel wird insbesondere mit dem Instrumentarium der kartellrechtlichen Missbrauchsaufsicht versucht, die Netznutzungsentgelte zu reduzieren. In dem Werk werden die Grundsätze und Details der Preismissbrauchsaufsicht über die Netznutzungsentgelte dargestellt. Zum ersten Mal findet dabei eine eingehende Auseinandersetzung mit der Frage der Fortgeltung des aufgehobenen Sonderkartellrechts für die Energiewirtschaft statt. Zweiter Schwerpunkt ist die Frage des Anspruchs auf kostendeckende Netznutzungsentgelte.
Mit diesem Werk wollen die Autoren Prof. Dr. Jürgen F. Baur (Direktor des Instituts für Energierecht an der Universität zu Köln) und Katrin Henk-Merten (Wissenschaftliche Mitarbeitern am Rechtszentrum für europäische und internationale Zusammenarbeit) einen Beitrag zur weiteren Verrechtlichung des Energiekartellrechts liefern.
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