Kapitalismus und Nachhaltigkeit
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Sind Kapitalismus und Nachhaltigkeit miteinander vereinbar? Falls ja: Mit welchen Folgen und Nebenfolgen gelingt es kapitalistischen Ökonomien, eine Antwort auf die multiplen ökologischen Krisen zu finden? Ist es ausgeschlossen, dass die »schöpferische Zerstörung« (Schumpeter) als Modus kapitalistischer Dynamik nicht auch den fossilen Kapitalismus »schöpferisch« zerstört und neue »Kombinationen von Dingen und Kräften« ersinnt, die den Kapitalismus tatsächlich ergrünen lassen? Oder gibt es materiale Schranken hierfür, die in den stofflichen Eigenschaften von Öko-Systemen liegen, so dass die schöpferische Zerstörung am Ende doch nur Zerstörung ist, auch noch der »dynamische« Kapitalismus letztlich an der ökologischen Frage scheitert?
Mit Beiträgen u.a. von Alyssa Battistoni, Jedediah Britton-Purdy, Philipp Degens, Klaus Dörre, Ali Aslan Gümüsay, Ulrike Herrmann, Lisa Knoll, Sarah Lenz, , Jason W. Moore, Sighard Neckel, Kohei Saito und Jin-Wook Shin.
Erscheint im Mai