Kapitalismus: Kult einer tödlichen Verschuldung
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Es sind in diesem Jahr 2021 genau hundert Jahre her, dass Walter Benjamin 1921 in einem Fragment mit dem Titel "Kapitalismus als Religion", der zunächst nicht zur Publikation gedacht war, mit prophetischer Klarheit entscheidende Grundzüge des Kapitalismus benannte. Dieses Fragment gelangte seitdem nicht nur zu einer großen Berühmtheit, sondern gewann auch an Aktualität immer mehr dazu. Die hier anlässlich dieses Jubiläums versammelten Beiträge versuchen, den von W. Benjamin mit seinem Text durch das komplexe Universum der kapitalistischen Moderne geöffneten Bahnen zu folgen, wobei der kapitalismuskritische Blick noch einmal geschärft wird durch Einbeziehung seines "Theologisch politischen Fragments" und der geschichtsphilosophischen Thesen. Es sind internationale Autor*innen, unter ihnen viele (Befreiungs-)theolog*innen.
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