Kapital und Sozialisation nach Pierre Bourdieu
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1, 3, Universität Hamburg (Fachbereich Allgemeine Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Seminar "Gesellschaftliche Bedingungen von Bildung und Erziehung", 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit über "Kapital und Sozialisation nach Pierre Bourdieu" gibt einen Überblick über die Grundbegriffe, die Bourdieu für seine Gesellschaftstheorie gebraucht. Hierbei stehen die Kapitalsorten im Mittelpunkt der Darstellung. Anschließend an die Begriffserklärungen der grundlegenden Kapitalsorten werden die Zusammenhänge zwischen diesen und den Aspekten der individuellen Sozialisation dargestellt. Die Abhängigkeiten und Überschneidungen der unterschiedlichen Kapitalsorten von- und miteinander, ebenso wie wechselseitige Voraussetzungen werden im Hinblick auf ihre Bedeutung untersucht. Die ebenfalls von Bourdieu verwendeten Begriffe Feld, Sozialer Raum und Habitus finden in der Betrachtung der Funktionsweise der Sozialisationsprozesse ihre Beachtung.
Die Fragestellung, ob eine Übertragung der Theorie der Sozialisation von Bourdieu, die in den 1960er Jahren entworfen wurde, in das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts möglich ist, wird wiederholt aufgegriffen und vor dem Hintergrund dieser Ausführungen beantwortet.
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