Kann die Systemtheorie Niklas Luhmanns einen Beitrag für die Personalentwicklung leisten?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1, 3, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Unsere Gesellschaft ist geprägt von schnelllebigen Technologien, Globalisierung, und Individualität, einhergehend mit einer sich verändernden Altersstruktur innerhalb unserer Gesellschaft: dem Demografischem Wandel und dem daraus resultierenden Fachkräftemangel. Viele Einflüsse sind entscheidend, wenn es um zukünftige Entwicklungen geht. Neben genannten externen Einflüssen bestimmen aber auch interne Faktoren über den zukünftigen Erfolg eines Unternehmens. Personal wird im Verlauf der nächsten Dekade zu einer knappen Ressource. Somit wird einer dieser wesentlichen und einflussreichen internen Faktoren der Personalbereich und im Speziellen die Personalentwicklung. Derzeit steht diese in vielen Unternehmen im Fokus des Interesses. Doch die einstigen Anforderungen an die Personalentwicklung, die Aus- und Weiterbildung, werden dem ständigen Wandel und steigenden Ansprüchen nicht mehr gerecht. Auch Arnold weist daraufhin, dass die Komplexität und Dynamik moderner Unternehmensorganisation es verbietet, sich in starren Regelungen und in sicheren professionellen Wissensbeständen häuslich einzurichten (vgl. Arnold 2009, S.3).
Es gibt immer weniger Standardsituationen, von daher sind auch Standardlösun-gen immer weniger praktikabel. Die neuen Formen erlebter Komplexität, mit denen moderne Unternehmungen in erhöhtem Maße konfrontiert werden, erfordern die Neugestaltung der Vorgehensweise hinsichtlich der Gestaltung und Führung soziotechnischer Systeme. Aus diesem Grund besteht die Notwendigkeit des Über- und womöglich auch Umdenkens. Niklas Luhmann, der deutsche Vertreter der Systemtheorie, war der Auffassung, dass es Systeme gibt und die Komplexität der Welt durch Systembildungen reduziert werden kann. Liegt hier der Schlüssel zum Erfolg? Kann die Systemtheorie einen Beitrag für die Personalentwicklung leisten? Sind hier bisher kaum beachtete Möglichkeiten zu finden, die in Zeiten des stetigen Wandels Wettbewerbsvorteile generieren können? Dieser Frage soll in der vorliegenden Hausarbeit nachgegangen werden.
INHALTSVERZEICHNIS
1. EINLEITUNG
2. THEORETISCHE GRUNDLAGEN: VON DER SYSTEMTHEORIE BIS ZUR PE
2.1 BEGRIFFSEXPLIKATION SYSTEMTHEORIE
2.2 GRUNDBEGRIFFE DER THEORIE NACH LUHMANN
2.3 BEGRIFFSEXPLIKATION PERSONALENTWICKLUNG (PE)
3.DIE SYSTEMTHEORIE ALS NEUE MÖGLICHKEIT DER PE
3.1. ORGANISATIONEN IN DER SYSTEMTHEORIE
3.2. SYSTEMISCHE PERSONALENTWICKLUNG
4. RESÜMEE: SYSTEMISCHE PERSONALENTWICKLUNG EIN ERFOLGSGARANT?
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