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Justizpalastbrand Wien, 15. Juli 1927

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Am 15. Juli 1927 kam es in Wien wegen des Freispruchs von rechtsextremen Gewalttätern (Zusammenstoß in Schattendorf) zu massenhaften Protesten, die der Kontrolle der sozialdemokratischen Funktionäre entglitten. Als der Justizpalast in Brand gesetzt wurde, brachte die bürgerliche Regierung (unter Ignaz Seipel) mit Gewehren bewaffnete Polizei zum Einsatz, 4 Polizisten und 85 Demonstranten kamen dabei zu Tode. Dieses Ereignis, das in die kollektive Erinnerung als "Blutiger Freitag" einging, wurde zu einem Wendepunkt der Geschichte Österreichs in Richtung Bürgerkrieg. Erstmals wird in diesem Buch mit über 100 Fotos, die minutengenau zu datieren sind, eine präzise Chronologie vorgelegt. Damit und mithilfe von statistischen Analysen können Geschichtsmythen und politische Falschaussagen widerlegt und Ursachen des Gewaltausbruchs neu analysiert werden.
Noch nicht erschienen. Termin unbekannt

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