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Jungen als Bildungsverlierer des deutschen Schulsystems?

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2, 3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Jungen sind in den letzten Jahren verstärkt ins Blickfeld der pädagogischen Aufmerksamkeit gerückt. Sie werden im Durchschnitt eine ganze Schulnote schlechter als Mädchen aufgezeichnet. Nach den aktuellen Diskussionen in den Medien und der Politik gilt das männliche Geschlecht in der Bildung als benachteiligt. Jungen werden zu , Katastrophenjungen' degradiert und seit einigen Jahren, insbesondere nach den erschreckenden Ergebnissen von PISA im Jahr 2000, ist die Rede davon, dass das siegreiche Geschlecht die Mädchen sind, währenddessen das männliche Geschlecht zunehmend ins Abseits geraten.Welche unterschiedlichen Verhaltensweisen von Mädchen und Jungen treten in den pädagogischen Institutionen auf, die eventuell mit dem Sinken der männlichen Schulleistung zusammenhängen? Werden tatsächlich die Jungen in der Schule immer schlechter oder rücken die Mädchen so weit auf und überholen die Jungen in den Leistungen, sodass das weibliche Geschlecht ins Vordertreffen geraten und kleine Männer dabei arm dastehen lassen? Nach vielen Berichten und Befragungen verschlechtert sich die Situation von immer mehr Jungen. Von welchen Faktoren hängt das ab? Was kann man dafür tun, sodass die Jungen sich wieder in den Schulen verbessern können? Ist das Schulsystem dafür verantwortlich, werden Jungen in der Schule benachteiligt oder gibt es verschiedene Faktoren, die man präventiveren oder sogar intervenieren kann? Was für Leistungsunterschiede gibt es zwischen den Mädchen und Jungen? Brauchen die Jungen eine andere Erziehung als Mädchen? Diese Fragen zu beantworten, hat sich diese Arbeit zum Ziel gesetzt.
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40,50 CHF