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Jugend ¿ Ein soziales Problem?

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1. Modernistisch erscheinen diese Ansatze deshalb, wei! sie weder historische Kontinuitaten in der Struktur und Entwicklung heutiger Jugendprobleme und Jugendbewegungen akzentuieren, noch in der Theoriebildung auf traditionelle jugendsoziologische Erklarungsan­ satze zurUckgreifen. 2. Die VerknUpfbarkeit beschrankt sich dann allerdings auf die Teil­ menge der sozialen Bewegungen, denen spezifische soziale Problem­ Substrate zugrundeliegen. In den beiden Ubrigen Fallen bleiben die TatbesUinde nicht in soziale Bewegungen mUndender sozialer Probleme bzw. umgekehrt nicht problembezogener sozialer Bewegun­ gen als eigenstandige Bereiche '. bestehen. 3. Schon in dem als klassisch zu bezeichnenden Social-" Pr6blem-Reader von Merton/Nisbet (zuerst 1957) werden Selbstmord, Alkoholismus und Drogenkonsum als Problemtatbestande aufgefUhrt. Insbesondere Alkohol- und Drogenkonsum tauchen dann als soziale Probleme immer wieder in entsprechenden Readern auf, so bei Kane 1962, Davis 1970, Weinberg 1970, Bryant 1971, Scarpitti 1974 oder in Deutschland bei Bellebaum/Braun 1974. 4. V g1. H. Grymer "Protest in der jungen Generation als soziales Pro­ blem. Uberlegungen zu einem 'alternativen' Verstandnis". Papier zur Arbeitstagung 'Jugend ein soziales Problem?' der Sektion Soziale Probleme und Soziale Kontrolle in der DGS yom 6. -8. 5. 1982 in Wuppertal: Wahrend dort zunachst Protest und Gewalt als kollek­ tive Verhaltensformen beschrieben werden und als gegen die Be­ dingungen des geseIIschaftlichen Lebens allgemein und die stadt i­ sche Lebensweise im besonderen gerichtete Aktionsformen spezifiziert werden (S. 3-12), wird der Protestbegriff sodann in beliebige Richtungen erweitert.
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Preis

71,00 CHF