Jüdisches Rom
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Folgt man in Rom den verschiedenen roten Fäden, die durch die Jahrhunderte verlaufen, so eröffnen sich immer wieder ganz neue Perspektiven auf eine sehr alte Stadt. Die Geschichte der Juden ist verbunden mit der Geschichte des Kirchenstaates und der weltlichen Herrschaft der Päpste, welche 1870 durch die Einheit Italiens und durch die Einrichtung Roms zur Hauptstadt beendet wurde. Eine Zeitreise von den ersten jüdischen Einwanderern bis heute zeigt, wie die Jahrhunderte ineinander verschwimmen, wie friedliche Koexistenz und grässliche Gewalt immer wieder aufeinander folgten.
Zur Zeit erlebt das jüdische Rom eine Wiedergeburt, im ehemaligen Ghetto findet eine Neubelebung der jüdischen Feste und Festmahle statt, in neuen Restaurants und im Leben auf der Piazza, in Kommunion mit ihren touristischen ErkunderInnen. Die Geschichte der Gemeinde wird in Führungen und Tagungen erforscht. Dieser Wiedergeburt wird in diesem Buch Rechnung getragen. Mit Adressen zum jüdischen Leben und jüdischer Kultur heute.
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