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Jüdischer Friedhof in Niedersachsen

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Jüdischer Friedhof (Landkreis Diepholz), Jüdischer Friedhof (Landkreis Göttingen), Jüdischer Friedhof (Landkreis Nienburg/Weser), Alter Jüdischer Friedhof an der Oberstraße, Jüdischer Friedhof An der Strangriede, Jüdische Friedhöfe in Einbeck, Jüdischer Friedhof Winsen, Neuer Jüdischer Friedhof, Jüdischer Friedhof Verden, Jüdischer Friedhof Bolzum. Auszug: Der Alte Jüdische Friedhof an der Oberstraße in Hannover ist der älteste erhaltene jüdische Friedhof in Norddeutschland. Er befindet sich in der Nordstadt auf einem von einer hohen Mauer umgebenen Dünenhügel. Der Friedhof wurde um 1550 angelegt und diente bis 1864, dem Jahr der Eröffnung des Jüdischen Friedhofs An der Strangriede, als Begräbnisstätte der hannoverschen Juden. Mit seinen etwa 700 erhaltenen Grabsteinen ist er ein bedeutender historischer Ort für die Geschichte der hannoverschen Juden. Lage des Friedhofshügels rechts neben dem Schloss Monbrillant, 1763 Schutzstein in der Friedhofsmauer mit der Inschrift des SchutzbefehlsDer Friedhof wurde etwa um die Mitte des 16. Jahrhunderts auf einer Binnendüne nordwestlich der Stadt Hannover angelegt, den die kleine jüdische Gemeinde erworben hatte. Zunächst war er nur von einer Hecke umgeben. Wegen der häufigen Grabschändungen durch Fuhrleute, die illegal Sand des Hügels abfuhren, erhielt die Gemeinde 1671 einen Schutzbefehl. Der Wortlaut dieses Schriftstückes, das der Amtsvogt des Amtes Langenhagen ausgestellt hatte, findet sich auf einer Steintafel am Friedhof (zweifach erhalten). Er warnt davor, "der Juden Grabstadt ... (zu) fiolieren und zu turbieren" (zu beschädigen oder zu stören). 1740 wurde der Friedhof erweitert und erhielt eine Mauer. Der älteste erhaltene Grabstein auf dem Friedhof, der durch mehrere Bestattungsschichten noch erhöht wurde, stammt von 1654 (Salomon Gans), der letzte aus dem Jahre 1866 für den Bankier Adolph Meyer. Der Friedhof wurde 1864 nach Eröffnung des Jüdischen Friedhofs An der Strangriede geschlossen. Er birgt die Grabstätten bedeutender jüdischer Persönlichkeiten aus dem Hannover der Frühen Neuzeit, darunter auch die Vorfahren des Dichters Heinrich Heine. Der Friedhof an der Oberstraße überstand auch die Zeit des Dritten Reichs ohne wesentliche Schäden. DER JUDEN GRABSTADTUND SCHUTZSTEINMIT VERWAHRUNG WER INKÜNFTEN DIESELBE FIOLIERENODER MIT ABFÜHRUNG DES SAN-DES TURBIREN WIRDT DA
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Preis

19,90 CHF

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