Jüdische Geschichte

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 131. Kapitel: Masoretischer Text, Chassidismus, Karäer, Chasaren, Aus, Palästina, Judenzählung, Geschichte des Judentums im Irak, Judentum in Afrika, Geschichte der Juden in Litauen, Judenfrage, Radhaniten, Banu Quraiza, Zionistenkongress, Juden in Osteuropa, Schtetl, Judeneid, Jüdische Emanzipation, Schrein des Buches, Gaon, Pheroras, Banu Nadir, Jewish Claims Conference, Hoffaktor, Judenrat, Ka¿b ibn al-Aschraf, Berek Joselewicz, Jüdische Gemeinde Bereschany, Damaskusaffäre, Zedekia-Höhle, Makkabiade, Banu Chazradsch, Haskala, Ostjuden und Westjuden, Anglo-Israelismus, Jodensavanne, Pringsheim, Jüdische Gemeinde Kisvárda, Warenhäuser Knopf, Editto sopra gli Ebrei, Familiantengesetze, Autoemanzipation, Jüdische Diaspora, Rabbi, Fugu-Plan, CENDO, Cum nimis absurdum, Belz, Judenhut, Hahambasi, Kirjat Tiw'on, Sassoon, Nakam, Mellah, Judenpost, Kahal-Zur-Israel-Synagoge, Itil, Safiyya bint Huyayy, Nasiräer, Wanderndes Gottesvolk, Ber aus Bolechow, Kalonymiden, Kinana ibn ar-Rabi', Jewish Colonization Association, Rhodienser Ritualmordlegende, Banu Qainuqa, Heqdesh, Bostanai, Jüdischer Autonomismus, Huyayy ibn Achtab, Refusenik, Beit Hatefutsot, Minhag, Ka'b ibn As'ad, Aschkenas, Barra bint Samaw'al, Pinkas, Morenu, Judengesetz. Auszug: Die Region Palästina liegt an der südöstlichen Küste des Mittelmeeres und bezeichnet Teile der Gebiete des heutigen Israel, Golan, Gazastreifen, Westjordanland und Jordanien. Diese Region hat eine bewegte Geschichte, was sich in seinen vielen Namen spiegelt. Palästina wird auch Kanaan, Eretz Israel und Terra Sancta/Heiliges Land, selten auch Cisjordanien genannt (arabisch ¿¿ Filastin o. Falastin , hebräisch: ¿¿¿ ¿¿¿¿¿ Eretz Jisra'el/Land Israel, in altägyptischen Texten Retenu oder Retinu). Für das Judentum, den Islam und das Christentum besitzt die Region eine besondere geschichtliche und religiöse Bedeutung. Der Name Palästina geht auf das Volk der Philister zurück. Als Herkunftsregion der Philister wird meist die Insel Kreta genannt, ein endgültiger Beweis konnte aber bis heute nicht erbracht werden. Ein Teil der Philister war vermutlich aus der Region Kreta zuerst nach Osten an die Küste des Mittelmeeres gelangt, und zwar mit den Seevölkern, die im 12. Jh. v. Chr. Ägypten angriffen. Vorher hatten sie mit ihren Schiffen verschiedene Länder an der asiatischen Küste attackiert. Ramses III. konnte den Angriff auf Ägypten abwehren. Daher ließen sich die Philister in der Küstenebene bei Gaza nieder. Ein anderer Teil der Philister kam über Land in das spätere Philisterland. Nach ihnen benannten assyrische Texte des 8. Jahrhunderts v. Chr. die Region etwa des heutigen Gazastreifens bis Ashkalon "Palastu". Der griechische Historiker Herodot (5. Jh. v. Chr.) verwendete die Bezeichnung "Syria palaistine" für den gesamten Küstenstreifen zwischen Phönikien (der Levante d. h. vor allem Libanon), dessen Südgrenze er vermutlich am Karmelgebirge zog und der Gegend von Gaza, in der die Stadt Kadytis lag (s. Herodot III, 5). Das griechische Wort "Palaistine" wurde im Lateinischen zu "Palaestina". Als König Alexander der Große 332 v. Chr. das Gebiet des heutigen Gazastreifens eroberte, hörte die Geschichte der Philister auf. Von da an gab es kein philistäisches Reich mehr. Kaiser A