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Judentum in Frankreich

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Dreyfus-Affäre, Camp de Gurs, Lucien Bechmann, Sammellager Drancy, Daniel Iffla, Raschi, Rafle du Vélodrome d'Hiver, Lily Ehrenfried, Commissariat Général aux Questions Juives, Jules Oppert, Nikolaus Donin, Adolphe Crémieux, Comtat Venaissin, Jakob Rothschild, Pablo Christiani, Camp de transit de Pithiviers, Jean Bollack, Hôpital Rothschild, David Kimchi, KZ Royallieu, Rabbenu Tam, Abraham ben David von Posquières, Hégenheim, Gedenkstätte zur Deportation der Juden aus Frankreich, Samuel ibn Tibbon, Moses Kimchi, Samuel ben Meir, Moses ibn Tibbon, Jakob ibn Tibbon, Gilles Bernheim, Narcisse Leven. Auszug: Das Camp de Gurs in der französischen Ortschaft Gurs am Westrand der Pyrenäen war bereits vor dem Zweiten Weltkrieg das größte französische Internierungslager. Es wurde für politische Flüchtlinge und Kämpfer des spanischen Bürgerkrieges eingerichtet. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges während der deutschen Besetzung Nordfrankreichs nutzte anfangs die Regierung von Édouard Daladier, später das Vichy-Regime es als Internierungslager zur Unterbringung von Strafgefangenen zusammen mit Unerwünschten, nach dem Waffenstillstand vom 22. Juni 1940 für jüdische Familien aus der von Deutschen besetzten französischen Zone. Formell stand das Lager auch während dieser Zeit unter französischer Verwaltung. Gefangene mussten teilweise anfangs auf dem nackten Erdboden schlafen, später durften sie sich einen Sack mit Stroh als Unterlage füllen. Dabei wurde ihnen in den Baracken ein 70 Zentimeter breiter Raum zugestanden. Die erfolgte Trennung von der Familie, Hunger, katastrophale hygienische Bedingungen und Krankheit prägten die Situation, durchschnittlich starben täglich sieben Menschen. Hilfslieferungen von Wohlfahrtsorganisationen konnten nur in geringem Maß das Überleben im Lager ermöglichen bzw. erleichtern. Ab dem 10. Mai 1940, fünfzig Familienkonvois, in der Mehrheit Juden, von deutscher Seite nach der Besetzung Belgiens nach Frankreich deportiert. Unter den bereits erwähnten Unerwünschten befanden sich auch Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft, die wegen ihrer Herkunft oder politischen Haltung nach Frankreich geflohen waren und als ausländische Staatsangehörige einer feindlichen Nation angesehen wurden. Unter ihnen befand sich eine bedeutende Zahl deutscher Juden, die vor dem Naziregime geflohen waren, wie z.B. Hannah Arendt, sie war 1933 vor den Nazis nach Frankreich geflohen und wurde im Mai 1940 in Gurs interniert. (siehe auch Abschnitt Bekannte Häftlinge) Denkmal für die Deportation badischer Juden: Eilig vergessener Mantel mit Judenstern auf der Wiwili-Brücke in Frei
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20,90 CHF