Journal eines Trappers
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Die Aufzeichnungen Osborne Russells (1814-1892) sind eine der wenigen authentischen, unverklärten Berichte aus erster Hand über die Ära der Mountain Men zwischen 1834 und 1842. Es sind die Beschreibungen eines einfachen Jägers, der seinen Lebensunterhalt bestreiten musste. Sein Jagdrevier waren die Rocky Mountains entlang der Flüsse Yellowstone, Snake und Sweetwater. Er gehörte zeitweise zur Trapperbrigade von Jim Bridger und Lucien Fontenelle, verkehrte mit Joe Meek, nahm an mehreren Trapper-Rendezvous teil, stellte Biberfallen auf, jagte Büffel, streifte durch unwegsames Gelände, begegnete wilden Tieren und erlebte hautnah Konfrontationen mit Indianer wie den Blackfeet und Crow. Nebenbei führte Russell ein Tagebuch, das die Grundlage des Vorliegenden bildet. Seine Beschreibungen der Naturwunder des späteren Yellowstone Nationalparks gehören dabei zu den ersten schriftlichen Augenzeugenberichten. Geschrieben in einem sehr persönlichen, einfachen, unliterarischen und unspektakulären Stil, ist das Journal reich an Details über den Alltag eines Pelztierjägers, als der Handel mit Fellen auf seinem Höhepunkt war.
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