Johann Wolfgang Goethe und der Maler Johann Heinrich Wilhelm Tischbein in Italien
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1, 3, Humboldt-Universität zu Berlin (Deutsche Literatur), Veranstaltung: Seminar: Goethes Italienische Reise, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit, die Goethes "Italienische Reise" als zentralen Text zum Gegenstand hat, untersucht die Gemeinschaft der Künstler hinsichtlich der Berechtigung des Begriffs der Künstlerfreundschaft für diese spezielle, zeitlich begrenzte Verbindung. Um die Gemeinschaft Goethes und Tischbeins sowie den Bruch näher zu definieren und zu gewichten, existieren in der Forschungsliteratur unterschiedliche Deutungsansätze, welche dargelegt und diskutiert werden sollen. Die Arbeit stellt zunächst die gemeinsamen Reise-Lehr- und (Er-) Lebensphasen Goethes und Tischbeins dar, untersucht werden weiterhin die wechselseitigen Zeugnisse der Künstler und ihre Sicht aufeinander, Momente der Überschneidung, Ergänzung, Vervollständigung durch den anderen bis hin zum Bruch. Dazu zählt neben der Auswertung der IR, der Briefe Goethes an Freunde in Weimar und biografischer Aufzeichnungen Tischbeins auch die Darstellung der Freundschaft und das Zeugnis der künstlerischen Gemeinschaft in und durch das Bild. Außerdem wird Bezug nehmen zu sein auf die gemeinsame "Vorgeschichte" der Künstler, um beider Vorbegriffe voneinander sowie diesbezügliche Erwartungshaltungen zu konkretisieren und zu begründen.
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