Johann Deuer: Meine gestohlene Jugend - 13 Jahre für die Nazidiktatur
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Dreizehn schreckliche Jahre verbrachte Johann Deuer fern der Heimat. Als junger, zweiundzwanzigjähriger Mann in Hitlers Armee zwangsrekrutiert führt ihn der barbarische Vernichtungskrieg mit all dem Leid und der Zerstörung zunächst nach Frankreich und schließlich an die Ostfront zum Überfall auf Sowjetrussland. Als Soldat erlebt er das ganze Grauen des Zweiten Weltkrieges mit, kämpft mehrfach durch Verletzungen und Krankheiten ums Überleben und findet sich schließlich ausgemergelt und abgemagert in russischen Gefangenenlagern wieder. Erst 1949 wird er mit 35 Jahren in die Heimat zurückkehren. Johann Deuer schrieb all seine Erlebnisse nieder. Nun, 76 Jahre nach Kriegsende, überarbeitet Johanns Sohn Peter diese Niederschriften, sortiert zahlreiche Fotoaufnahmen und veröffentlicht die Schriften seines Vaters. Ein authentischer und atemberaubender Bericht, der zur Erinnerung und vor allem als Mahnung dienen soll.
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