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Jiddisch

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Ludwik Lejzer Zamenhof, Maison de la Culture Yiddish, Leo Fuld, LCAAJ-Projekt, Jüdisches Theater, Konferenz für die jiddische Sprache, Chaim Schitlowsky, Yidl mitn Fidl, Gilles Rozier, Hai & Topsy, Jiddische Literatur, Jiddismus, Gefilte fish line, Wladimir Dawidowitsch Medem, Jewgeni Igorewitsch Kissin, Shm-Reduplikation, Jacob Allerhand, Abraham Ellstein, Ejnikejt, YIVO, Jakob Aschkenasi aus Janow, Shemot Devarim, Kasriel Hirsch Sarasohn, Jiddistik, Isaak ben Eliakum, Brantspigl. Auszug: Jiddisch (aus ostjidd. jidisch für "jüdisch", im 19. Jahrhundert als yiddish ins Englische entlehnt und daraus Anfang des 20. Jahrhundert als jiddisch ins Deutsche zurück übernommen) ist eine westgermanische Sprache mit hebräischen und slawischen Elementen, die als jüdische Sprache üblicherweise in hebräischen Schriftzeichen geschrieben wird. Jiddisch ging zur Zeit des Hochmittelalters aus dem Mittelhochdeutschen hervor und ist allgemein auch heute noch der deutschen Sprache und deren Mundarten sehr nahe. Es wird von etwa drei Millionen Menschen, größtenteils Juden, auf der ganzen Welt gesprochen. Vor dem Holocaust gab es etwa 9 Millionen Sprecher, die meisten davon in Ostmittel- und Osteuropa. Heutzutage sprechen neben älteren Menschen aller jüdischen Glaubensrichtungen vor allem chassidische Juden Jiddisch als Umgangssprache. Der Erforschung der jiddischen Sprache, Literatur und Kultur widmet sich die Jiddistik, die auch in Deutschland und Österreich an mehreren Universitäten vertreten ist. In der mittelhochdeutschen Periode entwickelten sich im deutschen Sprachgebiet spezifisch jüdische Ausprägungen des Deutschen, die von Juden untereinander gesprochen und in der Regel mit einem dafür angepassten hebräischen Alphabet geschrieben wurden. Charakteristisch sind eine Vielzahl von Entlehnungen aus dem meist nachbiblischen Hebräischen und dem Aramäischen sowie in geringem Maße auch einige Entlehnungen aus dem Romanischen (Französisch, Italienisch und Spanisch), während syntaktische Einflüsse des Hebräischen fraglich sind. Bedingt durch die Judenverfolgungen im 13. Jahrhundert und besonders nach der großen Pest von 1348 kam es zur massenhaften Migration von Juden aus dem deutschen Sprachgebiet nach Osteuropa, besonders ins Königreich Polen und ins Großfürstentum Litauen, und in der Folge zu einer sprachlich getrennten Entwicklung: Das Jiddische im Westen entwickelte sich im Kontakt mit dem Deutschen weiter und glich sich ihm besonders im Zuge der Säkularisierung und Ass
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