>einbricht<<, steht >>Mutter Kirche<< nicht als Helferin bereit, sondern eine Schar von Psychologen und Psychotherapeuten. Anträge auf Laiisierung bleiben unbearbeitet liegen. Priester unter 40 Jahren haben durchweg keine Chance, >>erhört<< zu werden. Die katholische Kirche pflegt ihre Doppelmoral. Priester, die sich aufrichtig zu ihren Frauen (und Kindern) bekennen, fliegen aus dem Amt. Jedoch der prominente Religionswissenschaftler und katholische Priester Raimon Panikkar durfte mit offizieller Genehmigung des Vatikans heiraten, ohne sein Priesteramt aufgeben zu müssen. Diese Logik versehe, wer will. Die empirischen Untersuchungen in meiner Arbeit zeigen verheerende Auswirkungen des zwangsverordneten Zölibates." (Vgl. Bernd Marz in Antje Di Bella: Die Priesterkirche, das Zölibatsgesetz und Jesu Nachfolge- Eine Provokation-, Publik-Forum-Verlag, Oberursel, 2. Aufl.1999, S. 4.)" />
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Jesu Nachfolge, die Priesterkirche und das Zölibat

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Fachbuch aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1, Fachhochschule Düsseldorf, Veranstaltung: WIR SIND KIRCHE, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil haben rund 100 000 Priester ihr Amt aufgegeben. Allein in Deutschland dürften es schätzungsweise 10 000 sein. Offizielle Zahlen liegen nicht vor. Der Rückgang der Priesteramtskandidaten, bei erheblichem Zuwachs von Laientheologen und die erschreckende Zahl von Priestern, die ihre Laisierung und Dispens vom Zölibat beantragt haben, hängen zweifellos mit der Zölibatsverpflichtung der katholischen Priester zusammen. Andererseits ist die Tatsache, dass durch die Abschaffung des priesterlichen Zölibats der katholischen Kirche etwas Unersetzliches verloren ginge, eine Mahnung zu sehr behutsamen Überlegungen. "Die katholische Kirche soll also entweder den Zölibat aufgeben oder in Anbetracht der erschreckenden hohen Zahlen von Laiisierungsgesuchen, eine wesentlich tragfähigere Grundlage für die Entscheidung zum Zölibat und für ein zeugnishaftes Leben schaffen."(Aussage von Weihbischof Josef Maria Reuß + 1985) Diese Forderung scheint ungehört verhallt. Mit der vorliegenden Publikation habe ich mich bemüht, den Wandel von der jesuanischen Freiwilligkeit ehelosen Lebens in die rechtliche Form des gesetzlich aufoktroyierten Zwangszölibates aufzuzeigen. Der historische Wandel zur kirchenrechtlichen Zementierung wird dargelegt. Wenn die Liebe in ein Priesterleben >>einbricht<<, steht >>Mutter Kirche<< nicht als Helferin bereit, sondern eine Schar von Psychologen und Psychotherapeuten. Anträge auf Laiisierung bleiben unbearbeitet liegen. Priester unter 40 Jahren haben durchweg keine Chance, >>erhört<< zu werden. Die katholische Kirche pflegt ihre Doppelmoral. Priester, die sich aufrichtig zu ihren Frauen (und Kindern) bekennen, fliegen aus dem Amt. Jedoch der prominente Religionswissenschaftler und katholische Priester Raimon Panikkar durfte mit offizieller Genehmigung des Vatikans heiraten, ohne sein Priesteramt aufgeben zu müssen. Diese Logik versehe, wer will. Die empirischen Untersuchungen in meiner Arbeit zeigen verheerende Auswirkungen des zwangsverordneten Zölibates." (Vgl. Bernd Marz in Antje Di Bella: Die Priesterkirche, das Zölibatsgesetz und Jesu Nachfolge- Eine Provokation-, Publik-Forum-Verlag, Oberursel, 2. Aufl.1999, S. 4.)
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