Jeder für sich und Gott gegen alle
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Die Erinnerungen eines Jahrhundertmenschen - ein Leben, wie es nicht einmal in einen von Werner Herzogs Filmen passen würde.
»Meine Filme sind meine Reise, Schreiben ist mein Zuhause.« Werner Herzog
Werner Herzogs lang erwartete Erinnerungen zeigen ihn als Liebenden, Enthusiasten, Getriebenen. Ein Junge, dessen Hunger nicht gestillt werden kann, der mit seiner Mutter aus dem bombardierten München in ein bitterarmes Nest in den Alpen flieht. Ein Jugendlicher, der sich ganz allein per Anhalter auf den Weg macht und bald darauf im hintersten Ägypten im Fieberwahn auf den Tod wartet. Ein Mann, der mitten im Dschungel leise auf den tobenden Klaus Kinski einredet, ein Mann, der weinend um seinen Freund Bruce Chatwin an dessen Sterbebett sitzt. Wüst und sanft, voller Lebensgier und Staunen über unsere Welt: ein Buch über ein Leben, das ebenso viele Umbrüche kennt wie sein Jahrhundert.
»Staunenswert, überraschend, dazu gleichermaßen ernsthaft wie doch amüsant - und jetzt schon ein Klassiker.« Daniel Kothenschulte, Frankfurter Rundschau
»Ich weiß nicht, wann ich zuletzt ein Buch derart hungrig, dankbar und geradezu mit Glück beschneit gelesen habe. Hier spricht ein vollkommen aufrichtiger, klarer, unverbogener Mensch, voller Liebe und Leidenschaft für die Kunst, das Leben, die Menschen.« Elke Heidenreich, Kölner Stadt-Anzeiger
»Werner Herzog kam in seinem Leben aus dem Staunen nie heraus. Das macht ihn aus, und das ist die grosse phänomenologische Erkenntnis, die einem von dem Buch bleibt: Wer staunt, hat mehr vom Leben.« Andreas Scheiner, Neue Zürcher Zeitung
Erscheint im April