Jean Vanier und die Arche
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1964 begann ein außergewöhnlicher Mann ein außergewöhnliches Projekt: Der katholische Christ und promovierte Philosoph Jean Vanier zog mit drei geistig behinderten Männern in ein kleines Haus in einem Dorf bei Paris. Der Gedanke, ihnen zu helfen, wurde bald von der Einsicht abgelöst, selbst hilfsbedürftig zu sein. Das war der Beginn der "Arche". Heute gibt es weltweit über 130 Arche-Gemeinschaften, Vaniers Bücher über Gemeinschaft gelten längst als Standardwerk. In diesem Buch zeichnet Kathryn Spink das Leben Vaniers sowie die Geschichte der Arche-Bewegung nach. Sie schildert die Einsichten eines Visionärs, die helfen, den Reichtum von Menschen mit Behinderung zu erkennen. Der Autor Henri J. M. Nouwen, der seit 1986 in einer kanadische Arche-Gemeinschaft lebte, war einer von vielen Menschen, die sich davon tief berühren und verändern ließen.
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