Jaromir in einer mittelalterlichen Stadt
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Die Sommerferien sind wieder da. Jaromir macht sich auf die Reise
durch die Zeiten. Für ihn ein Kinderspiel, braucht er sich
doch bloß in ein bestimmtes Bild hineinzuträumen.
Diesmal landet er direkt vor den Toren einer mittelalterlichen
Stadt. Zwar wird er erst genau untersucht, bevor man ihn durchs
Tor läßt. Man schreibt das Jahr 1348, das Jahr der
großen Pest in Europa.
Erst als "Jaromir aus der Zukunft" den Wächtern
klar machen kann, daß es dort, wo er herkommt, die Pest
nicht mehr gibt, erhält er Einlaß in die Stadt und
damit die Gelegenheit, das Leben und den Alltag in den farbigen
Gassen kennenzulernen. Und zwar hautnah, d. h. vom Gestank in
der Gerber-Gaße, über die harten Strafen für Verbrecher,
bis zu den Blicken aus schönen Mädchenaugen. Der von
Forscherdrang besessene Jaromir geht allem nach, was er sieht
und hört, stellt Fragen, registriert Antworten und erschließt
damit seinen Leserinnen und Lesern den Zugang zum angeblich "finsteren
Mittelalter". Die vergangene Welt der Patrizier, Bürger,
Bauern und Bettler wird durch ihn lebendig, wird zu einem packenden
Erlebnis für heutige Kinder.
Der Autor spielt dieses Spiel mit den Zeiten, er läßt
Jaromir mit Taschenlampe und Sofortbildkamera hantieren und gibt
dessen Erlebnisse in einer packenden, bildhaften Sprache wieder.
Anschauliche Illustrationen von Eleonore Schmid begleiten den
Text.
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