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Jahresbericht Über die Fortschritte der Classischen Alterthumswissenschaft, 1892, Vol. 71

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Excerpt from Jahresbericht Über die Fortschritte der Classischen Alterthumswissenschaft, 1892, Vol. 71: Zwanzigster Jahrgang, Erste Abtheilung, Griechische KlassikerVon der Handschrift selbst giebt Martin Préf. S. Ikk. Eine sehr eingehende Beschreibung. Die manches interessante bietet. Aus der Einfügung von einzelnen Blättern oder Blattpaaren am Ende von Lage 9, 18 [und, füge ich hinzu, um das Ende der Aves. Acharner [und Ekklesiazusen] aufzunehmen, geht hervor, dafs die Schreiber der Hs. Sich den Stcü' in Gruppen teilten, von denen jede mehrere vollstau dige Stücke enthielt resp. Enthalten sollte. Unerklärt bleibt die That sache, dafs auch mitten in der Lysistrata an die 15. Lage ein Blatt (116) mgeheftet ist, welches auf der Rückseite nicht voll beschrieben ist, ohne dafs doch im Texte etwas fehlte (s. 118' schliefst mit v. 434, S. 117 beginnt mit v. Wenn Martin einen Zusammenhang dieser Duragcl müfsigkeit in der Schreibung mit dem Umstand vermutet, dafs die Lysi strata in vielen Hss. Ganz fehlt, in anderen verstümmelt ist, so ist dies nicht einmal als ein Notbehelf zu betrachten, da die Lücken der einen Handschriftenfamilie der Lysistrata sich an anderer Stelle befinden und einfach aus dem Verlust einiger Blätter im Archetypus dieser Classe er klären (n Bunger in der unten 8. 38 f. Angezeigten Schrift 8. Ge schrieben ist der Ravennas nach Martin nicht im no., sondern im 11. Jahr hundert, doch die Gründe, welche er dafür anfiihrt, nämlich dafs neben der eckigen Form des Spiritus sich häufig auch die runde findet, und dafs unter die Minuskeln sich auch häufig genug Uncialen, namentlich I'll KA N mischen, sind für diesen Ansatz doch nicht zureichend, die von ihm selbst (8. XV) festgestellte Thatsache, dafs der Rav. Das gachygrapbische Zeichen sowohl für ge als für sw und w, das Zeichen für i): rg£! C, das Zeichen mit Vorliebe für etc, mitunter aber auch für z, braucht, spricht vielmehr dafür anzunehmen dafs die Handschrift gegen Ende des 10. Jahrhunderts geschrieben ist. (vgl. Vitelli, Museo italiano I, S. 169 n. Und T. W. Allen, Notes on Abbreviations in Greek Manuscripts, S. Ebensowenig kann ich Martin beistimmen, wenn er meint, das Original, aus dem der Ravennas abgeschrieben sei, müsse sehr alt gewesen sein. Denn die Verwechslung von o und so.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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