Jahrbuch für direkte Demokratie 2012
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Der nunmehr vierte Band des Jahrbuchs dokumentiert erneut die aktuelle Entwicklung in den klassischen Referenzländern der direkten Demokratie (Schweiz und Vereinigte Staaten), aber auch die langjährige Praxis in Italien, die aus guten Gründen weniger als Vorbild taugt. Auf Landesebene wird die Abhandlung von Jung zur Reform der direkten Demokratie fortgesetzt.
Der Abhandlungsteil löst den interdisziplinären Anspruch des Jahrbuchs ein: Braun Binder/Wili-Luginbühl erörtern im verfassungshistorischen wie -vergleichenden Zugriff den Konnex von direkter Demokratie und Frauenstimmrecht, Wittreck analysiert die jüngere deutsche Entwicklung auf Landesebene rechtsdogmatisch wie -soziologisch. Aus der Perspektive der politischen Ökonomie stellen schließlich Preising/Messingschläger ein neues Analyseinstrument für direktdemokratische Instrumente vor.
Beschlossen wird der Band von der nochmals merklich erweiterten Bibliographie, der Dokumentation der einschlägigen Rechtsprechung sowie einem Rezensionsteil.
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