Jahrbuch der Deutschen Gerichtsverfassung

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Excerpt from Jahrbuch der Deutschen Gerichtsverfassung: Herausgegeben auf Veranlassung des Reichs-Justizamts Mit der Rechtseinheit ist den Trägern der Einheit des deutschen Reichs wiederum eine neue mächtige Säule hinzugefugt worden, deren auf der Basis der Reichsverfassung fest begründeter Schaft sich in ein reich entwickeltes und mannichfach gegliedertes Kapital entfaltet. Ein theilweises Bild dieses weiteren Ausbaus des Rechtseinheits-Gedankens zu geben und ein Denkmal der Entwickelung des deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes zu errichten, ist das Ziel dieses Jahrbuchs, dasselbe glaubt damit sich einer zeit-gemässen Aufgabe zu unterziehen und eine noch vorhandene Lücke auszufüllen. Bei der Sichtung des zu bearbeitenden Stoffs stellte sich bereits die Unmöglichkeit heraus, das gesammte Material in einem Bande darzubieten. Es musste eine Einschränkung eintreten und es konnten nur einige Gebiete in diesem ersten Jahrgange zur Darstellung gelangen. Manche wichtige und interessante Theile werden daher erst in den folgenden Jahrgängen ausführlichere Berücksichtigung finden, wie die Disciplinargesetzgebung, die Bestimmungen und Ergebnisse betreffs der Vorbereitung und Prüfung zum Richteramt, die Verhältnisse der Gerichtsschreiber und Gerichtsvollzieher, das Notariat, die Geschäftseinrichtungen und Geschäftsübersichten, die Rechtshülfe und der Rechtsverkehr mit dem Auslande, die besonderen Gerichte, Kompetenzgerichtshöfe u. a. m. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.