Italien und kein Ende
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Georg Lichey (1886-1939) war Battallionschef im Ersten Weltkrieg, Hauptmann a. D., Journalist, Schriftsteller und Pazifist.
Lichey arbeitete als Journalist und Herausgeber in Schweidnitz und betrachtete sich, da konfessionslos, als frei agierender Schriftsteller. Sein monatliches "Wochenblatt", später in "Chronik der Menschheit" umbenannt, vertrat pazifistische Positionen der Intellingenzia und übte gezielt Kritik am deutschen Nationalismus. 1933 wurde das Blatt verboten und Georg Lichey als Hitlergegner in ein breslauer Konzentrationslager interniert. Nach seiner Entlassung wanderte Lichey nach Italien aus, ließ sich in Rom nieder und konvertierte zum Katholizismus. Den Ausbruch des zweiten Weltkriegs hat er nicht mehr erlebt. (Quelle: http://www.mojemiasto.swidnica.pl/?p=1414, Horst Adler, Edmund Nawrocki)
Im vorliegenden Band, eingebettet in das aktuelle historische Zeitgeflecht, läßt der Autor Italiens reiche Vergangenheit in ihrer prägenden künstlerischen, kulturellen und zivilisatorischen Vielfalt aufleben. Bestrebt, Verständigungsbrücken zwischen dem deutschen und dem italienischen Volk aufzubauen, führt uns Georg Lichey humorvoll in sprachlicher Vollendung und kritischer Reflexion durch Italien von Florenz über Orvieto, Neapel und Rom bis nach Venedig.
Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der in Fraktruschrift verfaßten Originalausgabe von 1924.
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