Ist es selbstverständlich geworden, medial Menschen und Leben zu zerstören?
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Essay aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1, Dekra Hochschule für Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2010 wurde das Leben eines einstig immer sonnigen, lustigen und sympathisch wirkenden Moderators, Journalisten und Wetterfrosch zerstört. Die Person Jörg Kachelmann wurde "abgesägt". Aber ist es zu einer Selbstverständlichkeit geworden, Leben und Menschen durch die mediale Arbeit und die gesellschaftlichen Interessen zu zerstören? Der Vorfall "Kachelmann" zeigt beispielhaft, welche Macht die Massenmedien besitzen und wie die öffentliche Wahrnehmung einer prominenten Persönlichkeit gelenkt wird. Im Folgenden soll im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse die Berichterstattung über den Fall "Jörg Kachelmann" anhand von Artikeln aus Tages - und Boulevardzeitungen untersucht werden. Inwiefern hat die mediale Arbeit die Akte Kachelmann beeinflusst und dazu beigetragen, uns das Bild der Hassfigur zu vermitteln. Zudem soll betrachtet werden, wie die Medien heute mit Kachelmann umgehen. Die zentrale Fragestellung leitet hierbei diese Arbeit: Skandalismus und Sensationsgeilheit - Ist es selbstverständlich geworden, Leben und Menschen zu zerstören?
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