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Ist die Kriminalliteratur männlich? Figurencharakterisierungen im genderspezifischen Fokus und Gerechtigkeitsmodelle

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Essay aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: unbenotet, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Essays untersuchen Figurencharakterisierungen in einer Kriminalliteratur unter einem genderspezifischen Fokus und diskutieren Gerechtigkeitsmodelle in Kriminalliteratur.Im ersten der beiden zusammengehörigen Essays geht der Autor dabei speziell der Frage nach, wie sich das Genre der Kriminalliteratur genderspezifisch darstellt, wobei auch einige der bekanntesten Vertreter, wie beispielsweise Sherlock Holmes oder Miss Marple als Beispiel herangezogen werden.Im zweiten Essay liegt der Fokus auf der Frage nach dem Gerechtigkeitsmodell in der Literatur und dessen diskussion im Medium selbst. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Kriminalliteratur eindeutig Gerechtigskeitsmodelle enthält, auch wenn wohlmöglich von den Autoren und Autorinnen ungewollt, indem gezeigt wird, dass es eine Grenze zwischen Gut und Böse gibt und letztendlich durch die Bestrafung des Täters, aber auch durch den Mord des amoralen Opfers, eine alte Ordnung hergestellt wird. Die Leserschaft sehnt sich jedoch mehr nach der Rückkehr des Gewohnten und vertraut in diese Strukturen, als dass sie eine Moralvorstellung aus der Kriminalliteratur zieht. Dies sehen die Autoren und Autorinnen auch nicht als Aufgabe der Kriminalliteratur.
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Preis

14,50 CHF

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