Ist der Erwerb lebenspraktischer Fähigkeiten die Basis für gute Schulleistungen? Warum Schulen nicht nur Wissen vermitteln sollten
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1, 30, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist die Schule eine Institution zur reinen Wissensvermittlung oder sollte sie den Schülern nicht vielmehr auch lebenspraktische Fähigkeiten beibringen? Diese Arbeit wird darlegen, weshalb diese Fähigkeiten eine unverzichtbare Basis bilden, ohne welche Wissensvermittlung überhaupt nicht möglich ist. In den Augen vieler kommt der Schule in erster Linie hauptsächlich die Aufgabe der Wissensvermittlung zu. Außen vor gelassen wird hierbei, dass in einigen Familien die Vermittlung lebenspraktisch bedeutsamer Fähigkeiten in der Erziehung zu kurz kommt oder vollständig ausbleibt. Ein Kind, das mit der Bewältigung alltäglicher Anforderungen und Probleme überfordert ist, hat jedoch keine Kapazitäten um gute Schulleistungen zu erbringen. Deshalb ist es Aufgabe der Schule, das Kind lebensfähig zu machen um die Voraussetzungen dafür zu erfüllen, dass das Kind bestmögliche Schulleistungen erbringen kann. Die lebenspraktischen Fähigkeiten können somit als Basis gesehen werden: erst wenn ein Kind diese beherrscht, kann darauf aufgebaut werden.Daher ist es entscheidend, die Lehrpläne in der Art zu modifizieren, dass als zentraler Aspekt der Leistung durch die Schule nicht nur die Wissens- und Stoffvermittlung steht, sondern die Vermittlung von lebenspraktischen Fähigkeiten. Über die Frage welche diese zentralen Fähigkeiten sind gibt es eine Reihe wissenschaftlicher Arbeiten. In dieser Arbeit werde ich vier Konzepte lebenspraktischer Fähigkeiten erläutern sowie bewerten.
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