Israel zwischen Sechstagekrieg und Yom-Kippur-Krieg: Stabilisierung oder Eskalation des Nahost-Konflikts?
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The enemy forces in the neighbouring countries and in the world at large have not yet despaired of their scheme to annihilate Israel in its own land or at least to pare away its borders, and we do not yet know whether the recent war, which we fought in the Negev and which ended in victory for the IDF, is the last battle or not, and as long as we cannot be confident that we have won the last battle, let us not glory."Die Worte des Premierministers Ben Gurion vom 12. Januar 1949 hatten die Intention, der Welt die Entschlossenheit Israels zu demonstrieren. Diese Entschlossenheit sollte sowohl 1967 als auch 1973 erneut auf die Probe gestellt werden. Wozu Israel bereit war, wenn es um die Sicherheit der eigenen Nation ging, zeigte das Land während des Sechstagekriegs 1967 und anschließend bei den Bemühungen, eine eigene Atombombe zu entwickeln. Der Yom-Kippur-Krieg jedoch sollte die sicherheitspolitischen Überlegungen Israels erheblich verändern. Die Bedeutung der Supermächte und des Kalten Kriegs muss für die Jahre 1967 bis 1973 ebenfalls berücksichtigt werden, wenn die Frage, ob es im Nahen Osten zu dieser Zeit zu einer Eskalation oder Stabilisierung kam, beantwortet werden soll. Ziel des vorliegenden Buches ist es, einen Forschungsbeitrag zur Bedeutung des Jahres 1967 für die israelisch-amerikanischen Beziehungen zu liefern. Unterstützt wird die Untersuchung dabei durch eine Vielzahl an amerikanischen Quellen, die zum Teil erst kürzlich freigegeben wurden.
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