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Islamischer Feminismus. Inwieweit kann der islamische Feminismus zur Gleichberechtigung in islamisch geprägten Ländern beitragen?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2, 0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Blick hinter die Vorurteile, Rollenklischees und die Betrachtung der Möglichkeiten des islamischen Feminismus sind Thema der folgenden Arbeit. Der Ausarbeitung wird die Fragestellung "Islamischer Feminismus - Inwieweit kann der islamische Feminismus zur Gleichberechtigung der Frau in islamisch geprägten Ländern beitragen?" vorangestellt. Dazu werden zunächst die Grundlagen gelegt und notwendige Begriffe definiert. Im dritten Kapitel werden die Rolle der Frau im Islam und grundlegende Charakteristika der Religion betrachtet. Neben der Bedeutung der Frau im Koran wird auch auf das Verständnis der Geschlechterrollen eingegangen. Dabei werden verschiedene Suren des Korans betrachtet. Des Weiteren wird im dritten Kapitel der islamische Feminismus und seine unterschiedlichen Diskurse vorgestellt. Anschließend wird im vierten Kapitel ein Vergleich zwischen der Türkei und der Islamischen Republik Iran im Hinblick auf die Stellung der Frau gezogen. Dabei wird sich auf ausgewählte Kriterien der "Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination against Women", der Vereinten Nationen bezogen. Spätestens seit den Anschlägen des 11. September 2001 oder den Übergriffen der Kölner Silvesternacht steht der Islam wieder im Fokus der Öffentlichkeit. Unterdrückung der Frau, Terrorismus und Menschenrechtsverletzungen, das sind nur eine Auswahl von negativen Assoziationen, die mit dem Islam verbunden werden. "Frauenrechte im Islam? Gibt's nicht!" (Sevinc Basad: 2018). Aussagen wie diese, die vom islamischen Prediger Eyad Hadrous stammt, scheinen das Vorurteil der Frau ohne Rechte im Islam zu bestätigen. Dabei finden in der Berichterstattung andere Aspekte des Islams kaum Beachtung. Es manifestiert sich das Bild der muslimischen Frau als unterdrücktes hilfloses Wesen und dem Mann als zurückgebliebenen Terroristen. In den letzten Jahren hat sich jedoch in vielen islamisch geprägten Ländern eine starke Frauenrechtsbewegung herausgebildet. Amina Wadud oder die Tunesierin Amina Tyler sind nur zwei Beispiele für muslimische Frauen, die sich für die Gleichberechtigung und Partizipation von Frauen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens einsetzen. Der islamische Feminismus verdeutlicht, dass es nicht den einen Feminismus gibt. Feminismus und Religion wirken beim islamischen Feminismus zusammen und nicht gegeneinander.
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